Jugendspiritueller Treffpunkt TABOR feiert fünfjähriges Jubiläum

Altenhundem. Seit nunmehr fünf Jahren ist das jugendspirituelle Netzwerk TABOR in Altenhundem ein Anziehungspunkt für junge Menschen aus der gesamten Region, die hier gemeinsam ihren Glauben leben, feiern und sich miteinander vernetzen. Am Sonntag, 28. April, versammelten sich rund 100 vorwiegend junge Teilnehmer, um das fünfjährige Jubiläum zu feiern.

Unter dem Motto „On Fire“ boten verschiedene Workshops die Möglichkeit zur gemeinsamen Gestaltung des Tages. Von Kirchenraumgestaltung über Wanderungen bis hin zu gemeinsamen Gebeten und musikalischen Lagerfeuerabenden war für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Workshops waren nicht nur Gelegenheit zur Kreativität, sondern vor allem auch zum Austausch über Glauben und Leben. Höhepunkt des Tages war ein lebendiger Jugendgottesdienst in der Kirche Maria Königin, begleitet von der TABOR-Band „Sunray“ und Jugendpfarrer Tobias Hasselmeyer.

In seiner Predigt zog Hasselmeyer Parallelen zwischen dem Tagesevangelium und dem Wirken von TABOR: „Vor fünf Jahren wurde hier ein Weinberg angelegt, der jungen Menschen helfen soll, eine Verbindung zu Jesus aufzubauen“, sagte er. „Die Frucht, die TABOR hier bringt, lässt jeden Einzelnen wachsen und bringt Frucht, in jedem der dabei ist.“

Als Jubiläumszeichen für fünf Jahre Tabor pflanzten die Anwesenden anschließend einen Apfelbaum. Mit der Hoffnung, dass er genauso viel Frucht bringt, wie TABOR es in den vergangenen Jahren gebracht hat.

Besonders berührend waren die Videobotschaften von ehemaligen und aktuellen Teilnehmern, die ihre Erfahrungen mit TABOR teilten. Sie betonten den starken Gemeinschaftssinn, das herzliche Miteinander und die Offenheit des Ortes.

Im Anschluss an die Heilige Messe folgte ein feierlicher Empfang, um das Jubiläum gebührend zu feiern und Alexander Sieler zu verabschieden. Sieler war maßgeblich am Aufbau von TABOR beteiligt und leitete das Netzwerk bis zuletzt.

Seine Worte zum Abschied waren geprägt von Dankbarkeit und Ermutigung: „Behaltet den Blick auf Jesus Christus und übernehmt Verantwortung!“

Alexander Sieler wird nun seinen Dienst als Referendar am benachbarten Gymnasium Maria Königin antreten, während die Aktivitäten von TABOR weitergehen. Regelmäßige Gottesdienste stehen ebenso auf dem Programm wie das große kulturelle Event „contact“ am 29. November in der Kirche Maria Königin.