57 „Abinauten“ verlassen die Raumstation Rivius und heben ab

Attendorn. Die Verabschiedung der 57 Abiturienten des Rivius-Gymnasiums begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist, bei dem Vikar Sascha Heinrich die Abiturienten auf das Verlassen der „Arche Rivius“ und den damit verbundenen Neuanfang einstimmte.

Am Nachmittag folgte die Abschlussfeier, die erstmals wieder in der Stadthalle stattfiand, wobei Abiturient Marcel Tintrup gekonnt durch das vielfältige Programm führte und die Gratulationsreden ankündigte. Die selbsternannten „Abinauten“ wählten das Motto „keine Überflieger, aber trotzdem abgehoben“ und feierten das Verlassen der Raumstation.

Den offiziellen Teil der Veranstaltung eröffnete Bürgermeister Christian Pospischil mit seiner Rede, in der er hervor hob, dass Attendorn nicht nur ihr Zuhause sei, sondern ihnen auch eine Zukunft biete.

Mit einer Diashow blickte die Stufenleitung auf die vergangenen Jahre der Stufe zurück und Schulleiterin Daniela Greitemann lobte den wertschätzenden und sozialen Umgang der Schülerinnen und Schüler untereinander. Sie verlieh die Rivius Medaille an Vivien Jung, die nach ihrer Gesamtpunktzahl beste Schülerin des Abiturjahrgangs 2022 der Schule.

Darüber hinaus wurden die Jahrgangsbesten Vivien Jung und Moritz Klock (Traumnote: 1,0) sowie der beste Seiteneinsteiger Berat Budancamanak geehrt. Die Auszeichnung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) für besondere Leistungen im Fach Chemie ging an Theresa Eßlinger.

Von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft DPG für besondere Leistungen im Fach Physik wurden Vivien Jung und Iman Kooki belohnt, Moritz Klock wurde mit einem Buchpreis ausgezeichnet.

Für den von der Sparkasse ausgeschriebenen Preis hielten die Schülersprecherinnen Marlene Raab und Teresa Hössl die Laudatio auf Viven Jung, die für ihr politisches und gesellschaftliches Engagement prämiert wurde..