Für Carsten Graumann ist das Sauerland zur Heimat geworden

Attendorner Baudezernent wird verabschiedet


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Carsten Graumann wird als Baudezernent bei der Stadt Attendorn verabschiedet. von privat
Carsten Graumann wird als Baudezernent bei der Stadt Attendorn verabschiedet. © privat

Attendorn. Nach fast 30 Jahren in leitender Funktion bei der Stadt Attendorn wird Baudezernent Carsten Grauman, der auch allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters ist, am Mittwoch, 26. Juni, im Anschluss an die Stadtverordnetenversammlung in den Ruhestand verabschiedet. 1996 trat er seine Stelle als Baudezernent bei der Stadt Attendorn an. Zum Abschied sprach LokalPlus-Redakteurin Nicole Voss mit ihm. Sein Nachfolger wird der bisherige Baudezernent der Gemeinde Wenden, Markus Hohmann.


Wie und wo begann ihr Werdegang?

Mein beruflicher Werdegang begann bei der Gemeinde Wenden. Die nächste Station war die Gemeinde Gauting in Bayern, bevor ich dann bei der Hansestadt Attendorn anfing.

Was war die größte Herausforderung ihrer fast 30-jährigen Tätigkeit bei der Stadt Attendorn?

Die größte Herausforderung war die Entwicklung des Industriegebietes Fernholte. Diese beschäftigte mich fast mein halbes Berufsleben bei der Hansestadt Attendorn.

Entwicklung der Stadt hat viel Freude gemacht

Was hat Ihnen besonders viel Freude gemacht – was war eher schwierig?

Viel Freude hat mir immer die Weiterentwicklung unserer Stadt gemacht. Besonders die Innenstadtentwicklung mit der großen Bürgerbeteiligung und der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ mit den Begegnungen und dem Austausch auf den Dörfern.

Aus dem Ruhrgebiet ins Sauerland – was ist eher Ihre Heimat?

Das Sauerland!

Haben Sie schon Pläne für den Ruhestand?

Zeit für die Familie, Freunde, Hobbys und für alles, was bis jetzt zurückstehen musste.

Was werden Sie vermissen?

Die Arbeitskollegen im Rathaus und besonders meine Mitarbeiter im Dezernat.

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