Gouverneur Kemp aus Georgia/USA besucht GEDIA in Attendorn

Zeichen für erfolgreiche transatlantische Zusammenarbeit


Gouverneur Kemp aus Georgia/USA war zu Gast bei Gedia in Attendorn. von GEDIA
Gouverneur Kemp aus Georgia/USA war zu Gast bei Gedia in Attendorn. © GEDIA

Attendorn/Atlanta.Brian Kemp, Gouverneur des US-Bundesstaates Georgia, besuchte kürzlich gemeinsam mit einer hochrangigen Delegation das Sauerländer Unternehmen GEDIA Automotive Group in Attendorn. Begleitet wurde der Gouverneur von einem Team um Commissioner Pat Wilson sowie Vertretern des Georgia Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung. Der Besuch unterstrich die enge und erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem Unternehmen und dem US-Bundesstaat Georgia.


GEDIA, Automobilzulieferer mit rund 4.700 Mitarbeitern weltweit, betreibt seit 2021 ein Warmformwerk in Dalton, Georgia. Rund 700 Mitarbeiter beschäftigt GEDIA in Nordamerika, davon etwa 65 am Standort Dalton.

Bereits vor Baubeginn des Werks pflegte das Unternehmen eine enge Zusammenarbeit mit der lokalen Regierung in Georgia, die als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den reibungslosen Aufbau des Standorts gilt.

Der Besuch in Attendorn sollte die ausgezeichneten Beziehungen weiter stärken und die Bedeutung der transatlantischen Kooperation hervorheben.

Einblick in modernste Technologien

Die Delegation erhielt eine umfassende Werksführung im Warmformwerk in Attendorn, das in vielerlei Hinsicht mit dem Standort in Dalton, Georgia vergleichbar ist. Besonders bemerkenswert war, dass die Führung und die Erklärungen der einzelnen Prozesse von Werksmitarbeitern durchgeführt wurden.

Im internationalen Austausch (v.l.): Helmut Hinkel, CEO Gedia, und Gouverneur Kemp aus Georgia/USA. von GEDIA
Im internationalen Austausch (v.l.): Helmut Hinkel, CEO Gedia, und Gouverneur Kemp aus Georgia/USA. © GEDIA

Dies gab Gouverneur Kemp die Gelegenheit, direkt mit den Mitarbeitern zu sprechen, die tagtäglich an den modernen Anlagen arbeiten. Der Gouverneur konnte gezielt Fragen zu den Prozessen stellen und erhielt so tiefe Einblicke in die praktische Arbeit.

Für beide Seiten war dies eine wertvolle Erfahrung: Die Mitarbeiter konnten ihre Expertise präsentieren, während der Gouverneur einen authentischen Eindruck von den Arbeitsabläufen gewann.

Erfolg trotz widriger Umstände

Ein Erfolg ist der Aufbau des Werks in Dalton, der unter schwierigen Bedingungen umgesetzt wurde. Der Bau begann während der Covid-19-Pandemie, einer Zeit, die von Unsicherheiten, Materialengpässen und Reisebeschränkungen geprägt war.

Hinzu kam, dass das Unternehmen kurz zuvor eine schwerwiegende Cyberattacke bewältigen musste. Trotz dieser Herausforderungen konnte GEDIA das Werk ohne Verzögerungen und im geplanten Zeitrahmen fertigstellen. Diese Leistung verdeutlicht die Entschlossenheit und Professionalität des Unternehmens, auch unter widrigen Umständen Spitzenleistungen zu erbringen.

Herausforderungen und Orientierung im neuen politischen Umfeld

In einer zunehmend komplexen politischen und wirtschaftlichen Landschaft in den USA stuft GEDIA Beziehungen wie die zu Gouverneur Kemp als äußerst wichtig ein.

„Die politischen Rahmenbedingungen verändern sich rasant, und um erfolgreich zu bleiben, müssen wir uns gut orientieren und die richtigen Netzwerke stärken“, erklärte Helmut Hinkel, CEO der GEDIA-Gruppe.

Ein Abend auf der Burg Schnellenberg

Den Abschluss des Besuchs bildete ein Abendempfang auf der Burg Schnellenberg. In diesem besonderen Ambiente vertieften die Teilnehmer die Gespräche und diskutierten über die zukünftige Entwicklung von GEDIA in den USA.

„Die Beziehungen zwischen GEDIA und Georgia sind ein Paradebeispiel für eine erfolgreiche internationale Partnerschaft“, betonte Gouverneur Kemp. GEDIA CEO Helmut Hinkel pflichtete ihm bei: „Wir sind stolz auf das Vertrauen und die Unterstützung, die wir von der Regierung in Georgia erhalten. Dies ist die Basis für unseren Erfolg und zukünftiges Wachstum.“

Wachstum und Perspektiven

Mit der Möglichkeit, die Produktionskapazität in Dalton auf dem bereits bebauten Gelände zu verdreifachen, blickt GEDIA optimistisch in die Zukunft. Die Gespräche während des Besuchs machten deutlich, wie engagiert und wirtschaftsfreundlich der Bundesstaat Georgia agiert.

Gouverneur Kemp betonte seine Offenheit und Entschlossenheit, neue Investoren ins Land zu holen und Unternehmen aktiv zu unterstützen. Besonders beeindruckend ist die umfassende Begleitung, die Firmen wie GEDIA während der gesamten Investitions- und Aufbauphase durch die Lokalregierung erhalten.

Diese klare Ausrichtung auf wirtschaftliche Förderung schafft hervorragende Rahmenbedingungen für Wachstum und Innovation und unterstreicht Georgias Position als bevorzugter Standort für internationale Unternehmen. Beide Seiten blicken zuversichtlich auf eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit.

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