Herbstball in Ennest: Attendorner Schützen feiern Abschluss der Festsaison
Zu Gast beim Jubiläumsverein
- Attendorn, 06.10.2024
- Verschiedenes
- Von Nico Heuel Rodriguez
Ennest. Zum Abschluss der Schützenfest-Saison hat der Schützenverein St. Margareta Ennest am Samstagabend, 5. Oktober, in seine Schützenhalle eingeladen. Zehn Vereine der Stadtschützengemeinschaft Attendorn feierten hier nicht nur den traditionellen Herbstball, sondern auch das 125-jährige Jubiläum der Ennester Schützen.
Das Programm begann mit einer Rede von Christian Busch, Vorsitzender des St.-Margareta-Schützenvereins. Die Idee zur Gründung des Vereins sei damals in einer Bar in Ennest entstanden: „Welch glorreicher Beginn eines Vereins in einer Mittagspause“, so der Vorsitzende.
Den musikalischen Rahmen des Herbstballs gestaltete der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Ennest – mit „wie gewohnt großartiger Musik“, so Christian Busch.
Nach ihm hatte der Attendorner Bürgermeister und ehemalige Jungschützenkönig Christian Pospischil das Wort. In humorvoller Art, die von vielen Schmunzlern und Applaus entgegengenommen wurde, erzählte er über die langjährige Tradition des Schützenfests. „Das ist die Art, wie wir im Sauerland feiern“, sagte Pospischil.
Ein besonderer Dank galt dem Gastgeber des Abends, dem Schützenverein St. Margareta Ennest – nicht nur für die Ausrichtung des Herbstballs, sondern auch für ihr Jubiläumsjahr und Jubiläumsschützenfest.
Dann hieß es: Einmarsch. Unter tobendem Jubel reihten sich die geladenen Schützenvereine aus Attendorn, Biekhofen, Dünschede, Helden, Lichtringhausen, Listernohl, Listerscheid, Valbert und Windhausen mitsamt Majestäten und Fahnenoffizieren vor der Bühne auf.
Nachdem die Schützen- und Jungschützenköniginnen sowie die Kaiserinnen mit Blumensträußen begrüßt wurden, folgte einer der Höhepunkte des Abends: Der Königs- und Kaisertanz. Unter musikalischer Begleitung des Musikzugs versammelten sich die Majestäten auf der Tanzfläche.
Nach dem Ausmarsch war die Tanzfläche dann für alle Gäste eröffnet. Zur Tanzmusik wurde noch bis in die Nacht gefeiert.