Kreisstraße 17 wird viel früher als geplant für Verkehr freigegeben
Außergewöhnlich kurze Bauzeit
- Attendorn, 28.04.2025
- Straße & Verkehr

Attendorn. Viel früher als ursprünglich erwartet – nämlich am Samstag, 3. Mai – wird die grundhaft erneuerte Kreisstraße 17 zwischen Attendorn-Bürberg und Attendorn-Repe wieder für den Verkehr freigegeben. Im Auftrag der Kreiswerke Olpe hat dieser rund 2,4 Kilometer lange Streckenabschnitt neue Asphaltschichten erhalten und musste währenddessen aus Gründen des Arbeitsschutzes komplett gesperrt werden.

Zum Baubeginn am 10. März war die Bauzeit auf etwa sechs Monate geschätzt worden, nun können die Kreiswerke die Verkehrsfreigabe auf der K 17 bereits nach weniger als zwei Monaten Bauphase veranlassen.

Die außergewöhnlich kurze Bauzeit basiert dabei auf mehreren Faktoren. Das beauftragte Unternehmen, die Firma Straßen- und Tiefbau aus Kirchhundem, hat durchgehend – auch während der Osterferien – für eine optimale Baustellenbesetzung mit Personal und Maschinen gesorgt und die Disposition mit anderen beteiligten Unternehmen perfekt organisiert.

Neben der zielorientierten Bauleitung sind auch die vorab erfolgte qualifizierte Fachplanung und Ausschreibung der Kreiswerke Olpe Gründe für den schnellen Bauverlauf. Und letztlich „spielte“ auch das Wetter mit: Es gab keine Arbeitsausfälle infolge ungünstiger Witterungsverhältnisse.

Die nun frühestmögliche Freigabe der Kreisstraße 17 dürfte zahlreiche Verkehrsteilnehmer freuen, dient dieser Streckenabschnitt doch vielen als Verbindung vom Biggesee zum Repetal oder umgekehrt. Während der Baumaßnahme mussten weiträumige Umleitungen in Kauf genommen werden.

Bei der grundhaften Erneuerung der Kreisstraße 17 wurde die bisherige Asphaltdecke abgetragen und durch eine neue Asphalttrag-, -binder- und -deckschicht ersetzt. Außerdem wurden die Bord- und Entwässerungsanlagen erneuert. Am Verlauf und an der Straßenbreite änderte sich nichts.


Die Montage der Schutzplanken erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Dafür ist aber keine Vollsperrung vonnöten, gegebenenfalls wird eine Ampelsteuerung eingerichtet. Die Fahrbahnmarkierung wird ebenfalls später aufgetragen, da der neue Asphaltbelag zuvor „abwittern“ muss.
