Kulturrucksack: Kinder gehen der Frage „Was bedeutet Heimat?“ nach

Projekt mit Künstlerin Uta Hoffman


Die Kinder zeigten, wie viel Kreativität in Ihnen steckt. von privat
Die Kinder zeigten, wie viel Kreativität in Ihnen steckt. © privat

Attendorn. 2022 feiert die Stadt Attendorn mit dem 800-jährigen Jubiläum einen ganz besonderen Geburtstag. Vor diesem Hintergrund fand im Kunstatelier von Uta Hoffmann in der Brunnengasse ein Malprojekt statt, das den Kindern und Jugendlichen ermöglicht, ihre Vorstellungen von Heimat und Zuhause in freier Gestaltung malerisch umzusetzen.


Je nachdem, wo die Teilnehmerinnen ihre Wurzeln haben, konnte der Heimatbegriff auch auf andere Orte ausgeweitet werden. Unter der Leitung der pädagogischen Leiterin Anna Orsini - unterstützt durch Bufdi Keno und Praktikantin Charlotte - hatten die jungen Künstlerinnen eine tolle Zeit, in der sehr unterschiedliche, fröhliche und berührende Bilder entstanden.

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So ist für Lina ein Teller mit Freitagsnudeln Heimat, ein Ritual in ihrer Familie. Für Anastasia aus der Ukraine ist es eine nun verlassene Parkbank in ihrer Heimatstadt. Ein abendlicher Treffpunkt ihrer Clique, der nicht mehr existiert.

„Der Kreativität wurden keine Grenzen gesetzt“

Ein prächtiges Osterei erinnert Alissa an ein mit der Familie auf Sardinien gefeiertes Osterfest. Für Jelle beschreibt Heimat ein das Bild ausfüllende Herz, umrahmt von den Namen ihrer Familie. In Milas Bild findet sich alles, womit sie sich wohlfühlt. „Der Kreativität wurden keine Grenzen gesetzt“, so Uta Hoffmann.

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Urlaubserinnerungen, Haustiere, ausgedachte Geschichten, Phantasiefiguren bis hin zu abstrakten Farbexplosionen, beste Freundinnen, Weihnachtsbäume bis hin zum Lieblingseis landeten auf den Bildern. Die Betreuer des Projektes freuen sich über die Freiheit, mit der die Kinder an das Thema herangegangen sind. Im Anschluss an das Projekt hatten die Eltern die Möglichkeit, sich die Kunstwerke ihrer Kinder im Rahmen einer Ausstellung anzuschauen.

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