Licht, Musik und Shopping bei erster Night oft the light in Attendorn

Attendorn. Angenehme Klänge aus den Boxen vor dem Südsauerlandmuseum. Der Alter Markt ist bei der ersten „Night of the light“ voll mit Menschen, die sich die Hansestadt als Ziel für ihren Shoppingausflug ausgesucht hatten.

Gefühlt im Takt der Musik jonglierte Micha Wibbelt mit Leuchtbällen- und Kegeln und Feuerfackeln. Die Besucher waren von der Show begeistert und die angenehme Musik wurde nur vom Beifall übertönt.

Die Gelegenheit für einen Besuch in der Hansestadt war günstig. Die Attendorner Einzelhändler hatten ihre Öffnungszeiten am Freitag vor dem ersten Advent verlängert. Besonders augenfällig: die Einzelhändler präsentierten sich als Einheit.

Fast alle Geschäfte waren länger als üblich geöffnet, auch die Cafés machten mit und sorgten dafür, dass sich die Besucher mit einem Heißgetränk wärmen konnten. Glühwein, Kakao und einiges mehr waren die Getränke des Abends, die bei Temperaturen um den Gefrierpunkt für wohlige Wärme von innen sorgten.

Auch Martin Pursian, Vorsitzender der Attendorner Hanse schenkte den Besuchern Glühwein aus und resümierte den Erfolg der ersten Veranstaltung ihrer Art: „Ich bin total zufrieden. Es ist ein Konzept, dass man ausbauen kann. Die Innenstadt ist stark frequentiert, trotz der Weihnachtsmärkte in den benachbarten Städten.“

Auch Dennis Falkenberg, Inhaber von Sport Falkenberg, war voll des Lobes: „Es ist doch schön, wenn es Läden in den Innenstädten gibt und die sich an solchen Veranstaltungen beteiligen. Es wäre fatal, den Erfolg nur am Umsatz festzumachen. Es ist ein lockerer Abend, der einen Mehrwert für die Kunden bietet. Es geht auch ums Image: Du kannst in deiner Stadt einkaufen.“

Markus Harnischmacher, Inhaber des Cafés Harnischmacher, fügte hinzu, dass derartige Veranstaltungen nur mit Unterstützung der Stadt möglich seien. „Kristin Meyer, vom Stadtmarketing macht einen tollen Job“, so Markus Harnischmacher.

Die Innenstadt war passend beleuchtet, die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet und auch der an diesem Abend eingeschaltete Weihnachtsbaum vor dem Südsauerlandmuseum passte perfekt zur gelungenen Premiere der „Night oft he light“. An manchen Orten sorgten Musiker für Unterhaltung.