Mit dem Stärkungspakt NRW die Armut bekämpfen

Einrichtungen der sozialen Infrastruktur profitieren


Symbolfoto: Geld, Geldscheine, Euro, Bargeld von Pixabay.com
Symbolfoto: Geld, Geldscheine, Euro, Bargeld © Pixabay.com

Attendorn. Das Land NRW gewährt seinen Kommunen wie der Hansestadt Attendorn bis Dezember 2023 finanzielle Unterstützung für Einrichtungen der sozialen Infrastruktur. Das kommt auch einzelnen Bürgern zugute.


Angesichts der krisenbedingt steigenden Ausgaben und der erhöhten Nachfrage stehen die Einrichtungen der kommunalen sozialen Infrastruktur wie etwa die Tafel oder die Caritas - vor besonderen Herausforderungen, die in den vergangenen Wochen und Monaten bereits in NRW zu Einschränkungen von Angeboten geführt haben.

Neben den einzelnen Einrichtungen der sozialen Infrastruktur können auch Bürger über kommunale Verfügungsfonds bzw. Härtefallregelungen direkt oder mittelbar unterstützt werden. Das gilt besonders der Vermeidung von Überschuldung, Energiesperren und Wohnungsverlust.

81.000 Euro vom Land

Diese Unterstützungsleistungen, die direkt vom Land überwiesen wurden, belaufen sich für die Hansestadt Attendorn auf 81.000 Euro und können durch die Kommunen entweder selbst verwendet und/oder an Dritte weitergegeben werden. Die Hansestadt hat sich dafür entschieden, die Mittel weiter zu geben.

Die Unterstützungsleistungen können - auch rückwirkend - für das gesamte Jahr 2023 beim Amt für Soziales, Jugend, Familien und Senioren der Hansestadt Attendorn beantragt werden und müssen für Maßnahmen innerhalb des Stadtgebietes ausgegeben werden.

Artikel teilen: