Siebtes Iserkopp-Turnier der Bogensportfreunde Attendorn/Ennest

Die letzten 30 Pfeile wurden bei Nacht geschossen


Über 50 Bogenschützen aus ganz NRW nahmen teil und zeigten bei herrlichem Wetter ihr Können. von privat
Über 50 Bogenschützen aus ganz NRW nahmen teil und zeigten bei herrlichem Wetter ihr Können. © privat

Attendorn/Ennest. Das siebte Iserkopp-Turnier der Bogensportfreunde Attendorn-Ennest hat am Samstag, 17. September, stattgefunden. Bei schönem Sauerländer Wetter wollten über 50 Bogenschützen aus ganz NRW es sich nicht nehmen lassen, ihr Geschick zu beweisen.


Bei diesem Wettkampf gilt es nicht wie sonst, mit dem Schuss in die goldene Mitte, sondern stattdessen durch das Treffen des schmalen Ringes, der die Mitte gewissermaßen umschließt, zehn Punkte zu erringen. Im Zentrum selbst prangt auf CD-Größe das Abbild der Attendorner Iserkopp‘s.

Atmosphäre der besonderen Art

Nachdem 60 Pfeile bei Tageslicht auf die 33 Meter entfernte Zielscheibe abgeschossen worden sind, schossen die Teilnehmer die letzten 30 Pfeile bei Nacht. Während die Dämmerung über das Gelände hereinbrach, boten entzündete Fackeln den Teilnehmern beim Nachtschießen ein bisschen Licht.

Gerade das Nachtschießen stellt bei der Entfernung von 33 Metern eine große Herausforderung für alle dar. So ist das Zielen laut Verein besonders schwer, weil die Schützen wegen des fehlenden Lichts die gespannte Sehne ihres Bogens nicht mehr genau sehen können. Gegen 22 Uhr fand die Siegerehrung statt. Die Gewinner erhielten lokale Spezialitäten.

Nach Einbruch der Dunkelheit brachten Fackeln zwischen den Zielscheiben ein bisschen Licht. von privat
Nach Einbruch der Dunkelheit brachten Fackeln zwischen den Zielscheiben ein bisschen Licht. © privat
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