Skulptur „Sich treffende Hände“ in Attendorn feierlich enthüllt

Zeichen für friedliches Zusammenleben


  • Attendorn, 11.09.2022
  • Verschiedenes , 800 Jahre Stadt Attendorn
  • Von Sofia Isphording
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    Sofia Isphording

    Redaktion

Bei der Übergabe der Skulptur (von links nach rechts): Bernd Schablowski, Bürgermeister Christian Pospischil, Sparkassen-Vorstand Heinz-Jörg Reichmann und Sylvia Gante. Christian Pospischil und Heinz-Jörg Reichmann auf der Bühne. von Sofia Isphording
Bei der Übergabe der Skulptur (von links nach rechts): Bernd Schablowski, Bürgermeister Christian Pospischil, Sparkassen-Vorstand Heinz-Jörg Reichmann und Sylvia Gante. Christian Pospischil und Heinz-Jörg Reichmann auf der Bühne. © Sofia Isphording

Attendorn. Im Rahmen des Stadtfestes ist am Sonntagnachmittag, 11. September, die Skulptur „Sich treffende Hände“ durch die Stiftung der Sparkasse übergeben worden. Die Bronzeskulptur steht dort, wo sich das Gebäude der Sparkasse und das Rathaus am Attendorner Rathausplatz treffen. Die Skulptur, die ein friedliches Zusammenleben symbolisieren soll, wurde der Hansestadt zur Feier des 800- jährigen Stadtjubiläums überreicht.


Heinz-Jörg Reichmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, übergab die Skulptur, die bereits seit Ende August auf dem Rathausplatz steht, offiziell an Bürgermeister Christian Pospischil. In seiner Ansprache machte der Bürgermeister deutlich, dass man sich bewusst für die Skulptur mit dem Namen „Sich treffende Hände“ entschieden habe, um ein Zeichen zu setzen, da das Kunstwerk zu einem friedlichen Zusammenleben und gemeinsamen Handeln animiere und dieses symbolisiere. Nur durch die Zusammenarbeit in Attendorn sei es gelungen, der Innenstadt ein neues Gesicht zu geben.

Christian Pospischil und Heinz-Jörg Reichmann auf der Bühne. von Sofia Isphording
Christian Pospischil und Heinz-Jörg Reichmann auf der Bühne. © Sofia Isphording

Christian Pospischil machte darauf aufmerksam, dass die Symbolik der Skulptur gerade jetzt eine besondere Aktualität habe. „Wann hat es schon mal größere Bedeutung gehabt als in diesem Jahr, wo in Osteuropa ein grausamer Krieg herrscht, dass ein Zeichen gesetzt wird“, so Pospischil.

In Attendorn solle dem Kunstwerk aber auch noch eine andere Bedeutung gegeben werden, denn die Attendorner sind laut dem Bürgermeister bekannt für ihre Geradlinigkeit und zupackende Art. In diesem Zusammenhang erwähnte er die Brauchtümer, wie etwa den Karneval, das Osterbrauchtum und die Schützengesellschaft.

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Zuhörer bei der Feierstunde.

Die Skulptur stammt von dem Bildhauer und Künstler Eberhard Linke, dessen Skulpturen bereits in vielen öffentlichen Gebäuden und Städten in Deutschland ihren Platz finden. „Sein Markenzeichen ist die Arbeit mit Terrakotta und Bronze, die seine Skulpturen unverwechselbar machen, wie auch die Skulptur hier“, berichtete Pospischil.

Sparkassen-Vorstand Heinz-Jörg Reichmann sagte: „800 Jahre alt zu werden schafft eine Stadt, nur wenn sie eine ausgezeichnete Gemeinschaft hat“. Daher habe man sich aufgrund der Symbolik für diese Skulptur von Eberhard Linke entschieden. Noch dazu sei es kein Zufall, dass die Skulptur nun zwischen Rathaus und Sparkasse stehe, denn die Sparkasse habe in den vergangenen Jahren gemeinsam mit der Stadt einiges bewegt. Mit der neuen Skulptur wolle man die Stadt attraktiver gestalten und ihr zu neuer Strahlkraft verhelfen.

Anschließend enthüllten Pospischil und Reichmann gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Sparkassenstiftung, Bernd Schablowski, und Vorstandsmitglied Sylvia Gante die Skulptur.

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