St.-Ursula-Realschule sammelt Sachspenden für die Ukraine

Große Hilfs- und Friedensaktion


Zahlreiche Schüler und Lehrer versammelten sich auf dem Schulhof der St.-Ursula-Realschule. von privat
Zahlreiche Schüler und Lehrer versammelten sich auf dem Schulhof der St.-Ursula-Realschule. © privat

Attendorn. Helfen und ein Zeichen setzen - unter diesem Motto stand drei Tage lang die St.-Ursula-Realschule. Nach einem Aufruf der Schülervertretung wurden von Mittwoch, 23. bis Freitag, 25. März, Sachspenden gesammelt. „Die Hilfsbereitschaft war überwältigend“, freute sich Rektorin Christiane Eickhoff.


20 große Kartons mit Hygieneartikeln und Lebensmitteln, jeweils für Babys, Kinder und Erwachsene, sowie noch einmal elf Kartons mit Schulmaterial wie Hefte, Blöcke, Stifte oder Mäppchen und außerdem 45 gebrauchte Schulrucksäcke und Tornister wurden am Freitag, 25. März, auf dem Schulhof zusammengetragen. Im Anschluss an einem gemeinsamen Gottesdienst wurden die Hilfsgüter über die Mubea-Stiftung auf den Weg Richtung ukrainische Grenze gebracht.

Die Schüler machten jede Menge Kartons für die Ukraine fertig. von privat
Die Schüler machten jede Menge Kartons für die Ukraine fertig. © privat

Auch der Gottesdienst stand im Zeichen des Friedens. Das Schulpastoral-Team um Rudolf Schmidt und Christiane Berthold bildete mit Schülern aus den Buchstaben des Wortes „Frieden“ auf der Bühne weitere Wörter wie zum Beispiel „Frei“, „Friend“ oder „Reden“ und setzte sie in Bezug zur aktuellen Lage im Osten Europas.

Zeichen setzen mit Luftballons

Höhepunkt der Aktion war der Start von über 100 (biologisch abbaubaren) Luftballons in den strahlend blauen Attendorner Himmel. In den ukrainischen Landesfarben Gelb und Blau oder in Form einer Friedenstaube und begleitet vom Lied „99 Luftballons“ setzten die Ballons ein weithin sichtbares Zeichen der St.-Ursula-Realschule für den Frieden.

Die Luftballons kurz bevor sie in die Höhe stiegen. von privat
Die Luftballons kurz bevor sie in die Höhe stiegen. © privat

„Auch wenn wir alle mit Maske zusammen waren, war es doch ein tolles Gefühl, mal wieder mit der gesamten Schulgemeinde aktiv zu sein“, freute sich Rudolf Schmidt, II. Konrektor. Rektorin Christiane Eickhoff bedankte sich bei allen Schülern - im Besonderen der SV - und allen Lehrern für den Einsatz und dieses Zeichen für den Frieden sowie bei allen Familien, für ihren Beitrag für Menschen in Not.

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