Bäckerei aus Südwestfalen backt nachhaltige Alternative für Gastronomen

Kekse unverpackt


  • Aus der Region, 15.04.2023
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Mit südwestfälischen Keksen können Gastronomen Verpackungsmüll vermeiden. von KEKS KREATOR – German Bakery Stapper
Mit südwestfälischen Keksen können Gastronomen Verpackungsmüll vermeiden. © KEKS KREATOR – German Bakery Stapper

Südwestfalen. Kekse essen und dabei die Umwelt schonen – das hat sich Gregor Stapper aus Brilon zur Aufgabe gemacht. Mit seiner Idee der „BIOOCKIES“ möchte er unnötigen Einzelverpackungen von Keksen als Kaffeebeilage entgegenwirken.


Zunächst startete Stapper 2017 mit seiner „Keks Kreator“-Idee, eine Onlineplattform, auf der man Kekse individuell gestalten kann – als Privatperson oder als Unternehmen. Dafür bekam er sogar im selben Jahr noch den Gründerpreis Südwestfalen verliehen: Stark!

Das Thema der Nachhaltigkeit spielte für den Keksbäcker aber immer schon eine wichtige Rolle in seinem Unternehmen. Seit 2019 zahlt er freiwillig einen Klimakompensationsbeitrag für seine Verpackungen und eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach des Unternehmens soll 70% der benötigten Energie erzeugen. So war Stappers neueste Idee sehr naheliegend.

Verpackungsmüll stark reduzieren

Mit den „BIOOCKIES“ hat er einen veganen, unverpackten Bio-Keks erfunden, mit dem Gastronomen den Verpackungsmüll stark reduzieren können. Sie sollen die einzeln verpackten Kekse ablösen, die zuvor als Kaffeebeilage gereicht wurden. Außerdem werden auch die „BIOOCKIES“ individuell geprägt. Mit dieser Idee konnte er schnell einige Gastronomen begeistern.

Zum Beispiel in Brilon, deren Kekse nun mit dem Rathaus der Stadt verziert sind. Auch in Willingen, ein bekanntes Ausflugsziel, und auf Rügen und Usedom konnte er mit seinen „BIOOCKIES“ bereits begeistern.

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