Drei Landessieger und ein Landesbester im AWZ Bau geehrt

Junge Toptalente im Bauhandwerk


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Sie sind die Besten ihres Gewerks in NRW (v.l.n.r.): Max Beichler (Straßenbauer, 1. Platz Landesvergleich IHK), Aaron Masuch (Maurer), Samuel Schießl (Zimmerer) und Nikolas Koch (Stuckateur). von Rebecca Dalhoff
Sie sind die Besten ihres Gewerks in NRW (v.l.n.r.): Max Beichler (Straßenbauer, 1. Platz Landesvergleich IHK), Aaron Masuch (Maurer), Samuel Schießl (Zimmerer) und Nikolas Koch (Stuckateur). © Rebecca Dalhoff

Kreuztal/Olpe/Wenden. Freude im heimischen Bauhandwerk: Vier junge Handwerksgesellen aus unterschiedlichen Berufsfeldern, die allesamt ihre überbetriebliche Ausbildung im Aus- und Weiterbildungszentrum Bau (AWZ Bau) in Kreuztal absolviert haben, konnten den Leistungsvergleich auf Landesebene für sich entscheiden. Sie gehören damit zu den Toptalenten des Handwerks in NRW und wurden in einer kleinen Feierstunde in Kreuztal-Fellinghausen geehrt.


Im NRW-weiten Vergleich der Leistungen aus der Gesellenprüfung lag Max Beichler (Straßenbauer, Otto Quast, Siegen) ganz vorn: der Junghandwerker aus dem Kammerbezirk der IHK Siegen wurde zum Landesbesten 2022 gekürt.

Vorbereitungstraining

Aaron Masuch (Maurer, Arns Bau, Wenden), Samuel Schießl (Zimmerer, Ewald Sahm, Burbach) und Nikolas Koch (Stuckateur, Theo + Guido Hesse, Olpe) konnten sich im direkten Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks in ihren Gewerken durchsetzen und wurden jeweils als Landessieger NRW ausgezeichnet. Damit zogen sie automatisch das Ticket für die deutschen Meisterschaften in Berlin, bei denen sich die 16 besten Junghandwerkerinnen und Junghandwerker aus ganz Deutschland messen.

Die Wettbewerbsvorbereitungen absolvierte Aaron Masuch in den „heimischen Hallen“ im AWZ Bau. Hier standen seine Ausbilder mit Rat und Tat zur Seite. Für Nikolas Koch und Samuel Schießl ging es jeweils zum externen Vorbereitungstraining.

AWZ Bau-Geschäftsführer Heiko Schmid (1. v.r.) sowie die Vertreter der Bauinnung (Obermeister Stephan Hundhausen – 1. v.l.) und der Zimmerer-Innung (stellv. Obermeister Georg Sting- 2. v.r.) freuen sich mit den erfolgreichen Junghandwerkern. von Rebecca Dalhoff
AWZ Bau-Geschäftsführer Heiko Schmid (1. v.r.) sowie die Vertreter der Bauinnung (Obermeister Stephan Hundhausen – 1. v.l.) und der Zimmerer-Innung (stellv. Obermeister Georg Sting- 2. v.r.) freuen sich mit den erfolgreichen Junghandwerkern. © Rebecca Dalhoff

Thomas Rademacher, Ausbilder im Maurer- und Stuckateurhandwerk, erläuterte, was beim Wettbewerb auf Bundesebene in Berlin auf die Junghandwerker zukommt: „Das werden drei harte Tage, an denen man alles geben muss. Die Vorbereitungen sind vielversprechend und die ist Motivation sehr hoch. Am Wettbewerbstag kommt natürlich auch Nervosität hinzu. Hier braucht man Selbstvertrauen und das nötige Quäntchen Glück.“ Zur moralischen und seelischen Unterstützung wird Thomas Rademacher die Jungs nach Berlin begleiten.

Aushängeschild der Region

Der Vorstandsvorsitzende des AWZ Bau und Obermeister der Bauinnung Westfalen-Süd, Stephan Hundhausen, gratulierte den jungen Handwerkern und sagte: „Ihre Leistungen zeigen auch stellvertretend die Leistungsfähigkeit unserer Handwerksbetriebe in der Region. Wir sind eine starke Handwerksregion. Nutzen Sie Ihr Talent auch weiterhin - besonders in der Berufsentwicklung im Handwerk – denn Sie sind das Aushängeschild für unsere Region.“

Abschließend erhielten die erfolgreichen jungen Männer einen personalisierten gläsernen Pokal und einen hochwertigen Akkuschrauber als Anerkennung für die herausragende Leistung.

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