Meilenstein erreicht: Drei Sparkassen im Sauerland fusionieren

Alle Gremien stimmen zu


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Symbolfoto von Sparkasse
Symbolfoto © Sparkasse

Sauerland. Die Sparkassen Arnsberg-Sundern, Hochsauerland und Mitten im Sauerland werden zum Jahresbeginn 2025 fusionieren. Alle relevanten Gremien, darunter der Kreistag des Hochsauerlandkreises, die Räte der Trägerkommunen und die Zweckverbände, haben der Fusion zugestimmt. Das neue Kreditinstitut wird den Namen „Sparkasse Mitten im Sauerland“ tragen.


Durch das Fortbestehen aller Standorte in der Fläche werde die Sparkasse Mitten im Sauerland weiterhin dezentral aufgestellt und in der Fläche präsent sein, heißt es in einer Pressemitteilung. „Für die Sparkassenkunden wird nahezu alles in bewährter Weise weiterlaufen“, betont Achim Henkel, Bürgermeister von Finnentrop und aktueller Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Mitten im Sauerland.

Die Vorstandsmitglieder und Verwaltungsratsvorsitzenden der an der Fusion beteiligten Sparkassen. von Sparkasse MiS
Die Vorstandsmitglieder und Verwaltungsratsvorsitzenden der an der Fusion beteiligten Sparkassen. © Sparkasse MiS

Für die Mitarbeitenden wird der Zusammenschluss auch neue berufliche Perspektiven bringen. Die Mitarbeiterinteressen wurden von Anfang an in die Fusionsplanungen einbezogen. Um Pendelzeiten zu reduzieren, wird die Sparkasse Möglichkeiten zum Mobilen Arbeiten an allen Standorten oder von zuhause aus einrichten.

Mit der Fusion zur Sparkasse Mitten im Sauerland gibt es im Hochsauerlandkreis und in der Gemeinde Finnentrop eine einzige Sparkasse im ganzen Geschäftsgebiet, die mit einem Bilanzvolumen von rund 4,9 Mrd. Euro und 620 Beschäftigten mehr als 140.000 Kundinnen und Kunden betreut.

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