MIT-Südwestfalen begrüßt Einigung bei Union-Kanzlerfrage

Merz hat Mittelstand im Blick


Friedrich Merz ist Kanzlerkandidat der Union. Die MIT-Südwestfalen begrüßt die erzielte Einigung. von Wolfgang Schneider
Friedrich Merz ist Kanzlerkandidat der Union. Die MIT-Südwestfalen begrüßt die erzielte Einigung. © Wolfgang Schneider

Südwestfalen. „Die Einigung der Parteispitzen von CDU und CSU ist ein starkes Signal. Die Union lässt 2021 hinter sich und ist in den Jahren der Opposition zusammengewachsen. Mit Friedrich Merz haben wir gute Chancen die Bundestagswahl 2025 zu gewinnen und Deutschland wieder auf die Erfolgsspur zu führen!“, so Dr. Matthias Heider.


Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU in Südwestfalen Dr. Matthias Heider, begrüßt den Vorschlag der beiden Parteivorsitzenden, Friedrich Merz zum Kanzlerkandidaten der Union zu bestimmen, ausdrücklich:

„Ich habe keinen Zweifel, dass die Parteigremien jetzt diesem Vorschlag folgen werden. Friedrich Merz hat große Erfahrung im EU-Parlament und im Deutschen Bundestag.“

Er glaubt, dass sein wirtschaftspolitisches Profil und seine internationale Erfahrung in einer sehr schwierigen Lage Deutschlands helfen werden. Als Sauerländer schätze er außerdem seinen „langen Atem“ – die Beharrlichkeit sich für ein Ziel einzusetzen.

Prekäre wirtschaftliche Lage

Heider, der auch stellvertretender Bundesvorsitzender Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Deutschlands ist, hob die prekäre wirtschaftliche Lage hervor:

„Unsere Wirtschaft wächst nicht mehr, die Investitionen gehen zurück, die Inflation sinkt nur langsam, Insolvenzen steigen dagegen an und auch die Schwächephase des Arbeitsmarktes setzt sich weiter fort.“

Archivfoto: Dr. Matthias Heider. von Nils Dinkel
Archivfoto: Dr. Matthias Heider. © Nils Dinkel

Der Mittelstand werde von einer Krise nach der anderen durchgeschüttelt und die Regierung in Berlin sei vorwiegend mit sich selbst beschäftigt. „Was wir brauchen, ist ein Zukunftskonzept für den Wirtschaftsstandort Deutschland!“, führt Heider aus.

Wettbewerbsfähigkeit wieder herstellen

Die Wettbewerbsfähigkeit sei wieder herzustellen. Das heiße: Die Handbremse lösen und mehr Freiräume und mehr soziale Marktwirtschaft wagen. „Nur wenn deutsche Produkte und Dienstleistungen auf den Märkten ihre Kunden finden, erzielen wir Steuereinnahmen, mit denen der Staat seine Ausgaben finanzieren kann“, so Heider.

Dazu gehöre etwa auch weniger Bürokratie und mehr nachhaltiges Wirtschaften. „Friedrich Merz hat diese Lage Deutschlands und den Mittelstand im Blick! Das gefällt unseren Mitgliedern und den Bürgern.“

Hintergrund

Dr. Matthias Heider ist seit 2010 Bezirksvorsitzender der MIT Südwestfalen. Von 2009 bis 2021 gehörte der Lüdenscheider als Abgeordneter dem Deutschen Bundestag an. Die MIT ist die Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU mit rund 24.000 Mitgliedern in Deutschland, rund 400 in Südwestfalen.

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