Straßenwärter trotzen Hitze: Früher anfangen und mehr Trinkpausen

Autobahn Westfalen


Bei der Hitze ist die Arbeit für Straßenwärter kein Vergnügen. von Autobahn Westfalen
Bei der Hitze ist die Arbeit für Straßenwärter kein Vergnügen. © Autobahn Westfalen

Südwestfalen. Die Temperaturen klettern am Dienstag, 19. Juli, weit über die 30-Grad-Marke. Um 12 Uhr wurden an der Wetterstation Olpe bereits 32,1 Grad gemessen. Wer kann, bleibt zuhause oder genießt den Tag im Freibad.


Die Straßenwärter der Autobahn Westfalen sorgen hingegen trotz der hohen Temperaturen auch in diesen Tagen für Sicherheit und Ordnung auf und entlang der Autobahnen. Um das zu gewährleisten, wurde rechtzeitig ein Maßnahmenpaket geschnürt, das den Arbeitsalltag bei den aktuellen Temperaturen etwas erleichtert. „Der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns gerade bei dieser extremen Hitze besonders wichtig“, sagt Bernd Höhne, Leiter des Geschäftsbereichs Betrieb bei der Autobahn Westfalen.

Sonnencreme und breite Krempe

Deshalb besteht im Betriebsdienst der Autobahnmeistereien aktuell die Möglichkeit, die Schichten bis zu zwei Stunden früher als gewöhnlich zu beginnen, um anstrengendere Arbeiten bei kühleren Temperaturen am frühen Morgen zu erledigen. Zudem stellt die Autobahn ihren Mitarbeitern in den Autobahnmeistereien Kopfbedeckungen mit breiter Krempe, zusätzliche Nackenteile für Helme, Sonnencreme sowie Oberbekleidung mit einem hohen Lichtschutzfaktor zur Verfügung.

Die Wasserspender werden regelmäßig gefüllt und die Mitarbeiter sind zu Trinkpausen angehalten. Wo es möglich ist, sollen Arbeiten im Schatten erledigt werden. Es ist möglich, Art und Umfang der Pausen individuell anzupassen. Sonnenstiche und Hitzschläge sollen so vermieden werden.

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