Volksbank Sauerland zufrieden mit Geschäftsjahr 2022

Fusion erfolgreich gemeistert


Präsentieren eine solide Bilanz in schwierigen Zeiten: die Vorstände der Volksbank Sauerland (v.l.) Michael Reitz, Bernd Griese, Andreas Ermecke, Dr. Florian Müller und Michael Griese. von Volksbank Sauerland
Präsentieren eine solide Bilanz in schwierigen Zeiten: die Vorstände der Volksbank Sauerland (v.l.) Michael Reitz, Bernd Griese, Andreas Ermecke, Dr. Florian Müller und Michael Griese. © Volksbank Sauerland

Lennestadt/Südwestfalen. Mit klaren Zielen ist die neue Volksbank Sauerland nach der Fusion der Volksbank Bigge-Lenne und der Volksbank Sauerland in das neue Geschäftsjahr gestartet. „Unser gemeinsames Leistungsversprechen „Doppelt hält besser“ nimmt Form an und Fahrt auf“, so Vorstand Michael Griese bei der Vorstellung des Zahlenwerks für das Geschäftsjahr 2022.


2022 sei definitiv kein einfaches Jahr gewesen. Während sich die Einflussfaktoren aus der Coronapandemie langsam reduzierten, hätten Energiekrise, rasant steigende Inflationsraten und erhebliche Sprünge im Zinsniveau in Folge des Ukraine-Krieges das Tagesgeschäft dominiert. Trotz dieser andauernden, aber auch neuen Herausforderungen blickt das Vorstandsquintett Andreas Ermecke, Bernd Griese, Michael Griese, Dr. Florian Müller und Michael Reitz auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück.

4,6 Milliarden Euro Bilanzsumme

Das von der Volksbank zum Bilanzstichtag betreute Wertpapiervolumen lag bei rund 1,4 Mrd. Euro. „Wir werden unsere Kunden weiterhin aktiv auf das Thema Vermögensaufbau durch Wertpapiere und Fonds ansprechen. Denn ein Festgeldzins gleicht den Kaufkraftverlust durch die Inflation nicht aus“, so Privatkunden-Vorstand Michael Reitz.

Die Bilanzsumme der Volksbank Sauerland erhöhte sich von 4,4 Mrd. Euro auf 4,6 Milliarden Euro. Das Kreditgeschäft hat sich deutlich gesteigert, sodass die Kundenforderungen um 10,5 Prozent von 2,9 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro anstiegen. Die Kundeneinlagen erhöhten sich von 3,0 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro.

Attraktiver Arbeitgeber

Die Fusion der Volksbank Bigge-Lenne mit der Volksbank Sauerland ist im vergangenen Jahr erfolgreich gemeistert worden. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben kräftig mit angepackt und sind manchmal an ihre Belastungsgrenzen gekommen“, erklärt Michael Reitz, der das neue Institut als „attraktiven Arbeitgeber in Südwestfalen“ bezeichnet. „Unsere rund 600 Mitarbeiter haben einen zukunftssicheren Arbeitsplatz.“

Nicht unerwähnt wollen die Vorstände auch das Engagement in der Region lassen. Mehr als 580.000 Euro seien 2022 an Spenden in regionale Vereinsprojekte geflossen. Stattlich falle auch die Bilanz beim Crowdfunding aus: „Viele schaffen mehr“ sammelte mit weiteren rund 50.000 Euro Co-Funding der Volksbank insgesamt 156.435 Euro für Vereinsprojekte aus dem Sauerland für das Sauerland.

Komplettes Ökosystem

„Wir sind nicht nur Volksbank, wir wollen zukünftig eine Genossenschaft sein mit vielen neuen Leistungsangeboten“, so Dr. Flortian Müller. „Für den Bereich Bauen und Wohnen haben wir bereits ein komplettes Ökosystem erstellt – mit unterschiedlichen Möglichkeiten und Angeboten für Bauherren, Käufer und Verkäufer, rund um Miete und Vermietung bis hin zur Hausverwaltung.“

Auch beim Thema Energie ist die Volksbank Sauerland nicht nur für Privatpersonen und Unternehmen, die sich mit der Sanierung und Modernisierung von Objekten beschäftigen, ein Partner, sondern auch für diejenigen, die sich der Gewinnung von erneuerbaren Energien in Form von Photovoltaik, Biogas oder Windkraft widmen.

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