Wie sich die Preise von „Osterklassikern“ geändert haben
Von viel teurer bis deutlich günstiger
- Aus der Region, 17.04.2025
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Düsseldorf/Kreis Olpe. Im März 2025 mussten Verbraucherinnen und Verbraucher für einige „Osterklassiker” mehr Geld ausgeben als noch vor einem Jahr. Wie IT NRW als Statistisches Landesamt mitteilt, sind unter anderem die Zutaten für das Ostergebäck teurer geworden. So wurde Butter um enorme 23,7 Prozent teurer und Vollmilch kostete 6,7 Prozent mehr als vor einem Jahr.


Die Preise für Eier (+2,4 Prozent) nahmen im Vergleich zu den Nahrungsmitteln insgesamt (+3,0 Prozent) dagegen unterdurchschnittlich zu. Längerfristig sieht es allerdings ganz anders aus, denn die Eier-Preise sind zwischen März 2020 und März 2025 um 44,7 Prozent gestiegen.

Wer das Osternest gerne mit Schokoladenprodukten bestückt, muss deutlich mehr ausgeben als im vergangenen Jahr. Die Preise für Schokoladen sind zwischen März 2024 und März 2025 um 12,7 Prozent gestiegen; Pralinen verteuerten sich sogar um 16,2 Prozent. Die Belohnung für den fleißigen Osterhasen dürfte in diesem Jahr besonders hoch ausfallen, denn Möhren waren im Vergleich zum Vorjahr um 15,7 Prozent günstiger.


Für frischen Fisch als traditionelles Karfreitagsessen müssen Verbraucher etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Preise sind binnen eines Jahres um 1,9 Prozent gestiegen. Preisrückgänge gab es im selben Zeitraum bei tiefgefrorenem Fisch und Fischfilets (−6,5 Prozent). Kartoffeln als beliebte Beilage wurden 11,9 Prozent günstiger angeboten.
