Wie sieht die Zukunft der Mobilität in Südwestfalen aus?

Diskussion der Umweltverbände


Symbolfoto Autobahn von Nils Dinkel
Symbolfoto Autobahn © Nils Dinkel

Siegen/Südwestfalen. Der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Umweltverbände der Region Südwestfalen von BUND und NABU sowie die AG Rothaargebirge laden zur Diskussion am Mittwoch, 5. April, 18 Uhr, in Siegen ein.


Gemeinsam mit NRW-Staatssekretär Viktor Haase, Prof. Dr. Andreas Knie (TU Berlin) sowie der Bundestagsabgeordneten Laura Kraft (Bündnis 90/Die Grünen) und dem SPD-Landtagsabgeordneten Gordan Dudas möchten sie im Spandauersaal der Siegerlandhalle über die Zukunft der Mobilität in Südwestfalen diskutieren.

Anlass sind die aktuellen Brückenneubauvorhaben an der A 45, die bei den Umweltverbänden in der Kritik stehen. „Wir wissen um die Notwendigkeit der Brückenerneuerungen“, erklärt Klaus Brunsmeier, Mitglied im Landesvorstand des BUND. „Wir fordern aber, dass die Neubauvorhaben naturverträglich und vor allem rechtssicher geplant und durchgeführt werden.“ Mit der Klage an der Talbrücke Büschergrund möchte der BUND NRW Rechtssicherheit für künftige Verfahrensweisen schaffen.

Ab 18 Uhr beginnt die Veranstaltung mit Inputs zu den aktuellen Brückensanierungen an der A 45, einem Fachbeitrag zur Mobilität der Zukunft von Prof. Dr. Andreas Knie sowie einem Input des Staatssekretärs Viktor Hasse. Anschließend wird in einer offenen Diskussionsrunde über die Mobilität der Zukunft in Südwestfalen debattiert.

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