Hund stirbt bei Unfall auf der A 45 - vier Autos stoßen zusammen

Über 40.000 Euro Schaden


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Symbolfoto für die Unfallberichterstattung. von Nils Dinkel
Symbolfoto für die Unfallberichterstattung. © Nils Dinkel

Drolshagen. Vier Fahrzeuge waren in einen Unfall verwickelt, der sich am Samstagmorgen, 14. Dezember, auf der A 45 bei Drolshagen ereignet hat (LP berichtete aktuell). Bei dem Unfall kam ein Hund ums Leben; es entstand hoher Sachschaden.


Gegen 8:25 Uhr befuhr ein 33-Jähriger aus Hilchenbach mit seinem Ford die A 45 in Richtung Dortmund. Nach übereinstimmenden Zeugenaussagen verlor er auf Höhe der Talbrücke Bleche aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit und leichter Glätte die Kontrolle über sein Auto.

Der Ford kollidierte mehrfach mit der linken und rechten Schutzplanke und anschließend mit dem Mitsubishi einer 25-Jährigen aus Hanau. Durch den Aufprall geriet auch ihr Auto ins Schleudern, stieß gegen die linke Schutzplanke und kollidierte anschließend mit dem Skoda eines 40-Jährigen aus Leinfelden-Echterdingen. Ein 22-jähriger Rumäne geriet mit seinem Fiat beim Ausweichen ebenfalls ins Schleudern und stieß mit der linken Schutzplanke zusammen.

Beteiligte Personen hatten Glück

Nach dem Unfall öffnete die 25-Jährige den Kofferraum ihres Autos, um nach ihren beiden Hunden zu sehen. Einer der Hunde sprang heraus, lief auf die Fahrbahn und wurde von einem vorbeifahrenden Fahrzeug erfasst. Das Tier verstarb an der Unfallstelle. Alle am Unfall beteiligten Personen konnten nach erfolgter Behandlung durch Rettungskräfte vor Ort entlassen werden.

Die vier Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 42.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Richtungsfahrbahn Dortmund voll gesperrt. Ab 11 Uhr wurden zwei Fahrstreifen wieder freigegeben.

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