Dankeschön-Abend für ehrenamtliche Helfer des Warenkorbs Finnentrop

Finanziert vom Erzbistum


  • Finnentrop, 21.07.2022
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Finnentrop. Die vergangenen beiden Jahre der Corona-Pandemie und auch die Flüchtlingswelle aus der Ukraine bedeuteten für die ehrenamtlichen Helfer des Warenkorbs Finnentrop, einen enormen Kraftauwand. Durch das hohe Engagement aller Mitwirkenden wurde die Zeit gut gemeistert. Am Mittwoch, 20. Juli, wurde den Ehrenamtlichen mit einem gemeinsamen Abendessen gedankt.


Finanziert wurde der Abend mit Fördermitteln aus dem Fonds „Ehrenamt fördern“, bewilligt vom Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn. An dem gemütlichen Beisammensein, das auch die Gelegenheit bot, sich untereinander auszutauschen, nahmen 47 der insgesamt 55 Ehrenamtlichen teil.

Cordula Helmig, die seit 2020 das Amt der Schriftführerin bekleidet und damit zum Leitungsteam zählt, ließ keinen Zweifel daran, wie wichtig die Ehrenamtlichen für die Aufrechterhaltung und die Durchführung des Angebotes sind: „Was wären wir ohne euch, die Helfer, die an der Basis arbeiten.

Unterstützung bei Anschaffung des Lieferwagens

Das sind die Fahrer, die mehrmals wöchentlich die Lebensmittelgeschäfte in der Gemeinde anfahren, die Helfer, die dienstagsmorgens und samstags die Waren sortieren und diejenigen, die die Ausgaben durchführen. Allen ein ganz herzliches Dankeschön.“

Cordula Helmig betonte, dass es aus versicherungstechnischen, gemeinnützigen und rechtlichen Gründen eine gute Entscheidung gewesen sei, dass der Warenkorb seit April 2021 dem Caritasverband Olpe angeschlossen ist. Erfreut blickte Cordula Helmig auf die erwähnenswerte Unterstützung von Firmen und Banken bei der Anschaffung eines Lieferwagens zur Abholung der Lebensmittel zurück.

Große Hilfsbereitschaft nach Spendenaufruf

Nach Zeiten, in denen die Ausgabe für einen langen Zeitraum schließen musste, nach vorsichtigen Öffnungen mit Maske, Einbahnstraßenführung und Abstand, Kontrolle von Impfausweisen und limitierter Kundenzahl im Ausgaberaum, warteten neue Herausforderungen.

„Als wir meinten aufatmen zu können, brach der Krieg in der Ukraine aus und eine große Flüchtlingswelle erreichte auch die Gemeinde Finnentrop. Für uns war es selbstverständlich, dass wir auch diese Menschen im Warenkorb willkommen heißen. Doch dann wurden Grundnahrungsmittel in den Geschäften knapp.

Unser Spendenaufruf erfuhr eine überaus großzügige Spendenbereitschaft. Auch dafür ein herzliches Dankeschön. Das zeigt auch eine große Wertschätzung unserer Arbeit im Warenkorb“, so Cordula Helmig. Etwa 70 Familien werden bei den wöchentlichen Ausgabeterminen mit Lebensmitteln versorgt.

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