Florian Müller zum Antrittsbesuch bei Bürgermeister Achim Henkel

Mobilität wichtiges Thema


Florian Müller besuchte in Finnentrop Bürgermeister Achim Henkel (links) im Rahmen seines Antrittsbesuchs. von Florian Müller
Florian Müller besuchte in Finnentrop Bürgermeister Achim Henkel (links) im Rahmen seines Antrittsbesuchs. © Florian Müller

Finnentrop. Eine weitere Station in der Reihe der Antrittsbesuche des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Florian Müller war in Finnentrop, wo er sich mit Bürgermeister Achim Henkel getroffen hat. Im Fokus des Austauschs der beiden Politiker standen der Ausbau der Windenergie sowie die Mobilität im ländlichen Raum, die viele Menschen in der Region beschäftigt.


Müller und Henkel waren sich einig, dass die Akzeptanz für die notwendigen Maßnahmen zum Klimaschutz weiter verbessert werden müssen. „Wir stehen beide für eine Politik ein, die im Einklang mit den Interessen und der Identität der Menschen vor Ort erfolgt. Das ist und bleibt unser Ziel“, betonte Florian Müller.

Achim Henkel ergänzte, dass alle Beteiligten ihren Beitrag leisten müssten, um die Ausbauziele der erneuerbaren Energien zu erreichen: „Wichtig ist, dass dies im Konsens mit der Gemeinde und den Bürgern erfolgt.“

„Das muss schneller gehen“

Müller, der in der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag für die Themen Straßenbau und Digitalisierung der Mobilität verantwortlich ist, sprach zudem die Zukunft der Mobilität als wichtiges Thema an. Ausgehend von den Auswirkungen der Vollsperrung der A 45 bei Lüdenscheid für die Menschen und die Wirtschaft vor Ort ging es insbesondere um die Beschleunigung des Neubaus und Maßnahmen zum Ausbau und Erhalt der Infrastruktur.

„Die von der Bundesregierung in Aussicht gestellten fünf Jahre für den Neubau der Rahmedetalbrücke sind nicht zumutbar für die Region. Das muss schneller gehen.” Mit Blick auf den durch die Sperrung angestiegenen Verkehr in Finnentrop betonte Müller: „Wichtig wird auch sein, dass sich der Bund seiner Verantwortung für die Funktionsfähigkeit der Umleitungs- und Umgehungsstrecken bewusst ist und hier im Zweifel unterstützt.”

Ländlicher Raum abhängig von intakter Infrastruktur

Bürgermeister Henkel ergänzte: „Wir sind im ländlichen Raum von einer intakten und gut ausgebauten Infrastruktur abhängig. Das ist neben der Bezahlbarkeit von Mobilität ganz entscheidend für die Attraktivität und die Lebensqualität unserer Region.“

Die Entwicklung der Diesel- und Benzinpreise sei vor diesem Hintergrund sehr besorgniserregend. Florian Müller wies darauf hin, dass ein zusätzlicher Anstieg der Spritpreise für Pendler drohe, da in der Bundesregierung ein Wegfall des Dieselprivilegs diskutiert werde. „Statt auf falsche Signale durch eine Verteuerung zu setzen, sollte vielmehr die Pendlerpauschale weiterentwickelt werden, um die Belastungen für die Pendler zu reduzieren. Als Union sind wir dazu jederzeit bereit”, so der heimische Verkehrspolitiker.

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