Peter Liese und Florian Müller besuchen ThyssenKrupp in Finnentrop

Gemeinsam für die Zukunft in Südwestfalen


Dr. Peter Liese (links) besuchte das ThyssenKrupp-Werk in Finnentrop. von Europabüro
Dr. Peter Liese (links) besuchte das ThyssenKrupp-Werk in Finnentrop. © Europabüro

Finnentrop. Peter Liese und Florian Müller haben jetzt das ThyssenKrupp-Werk in Finnentrop besucht. Hier sprachen sie über die Herausforderungen und die Zukunft der Stahlproduktion in Südwestfalen. Dabei hoben die Politiker die Bedeutung des Standorts für die Region hervor.


Bei dem Besuch des ThyssenKrupp-Werks in Finnentrop sprachen die Beteiligten über die Zukunft der Stahlproduktion in Deutschland und Südwestfalen. Anwesend war der Betriebsratsvorsitzende des Standorts Finnentrop Bernd Sasse, der Leiter aller drei Standorte Ralf Wittkowski, der CDU-Bundestagsabgeordnete Florian Müller, Bürgermeister Achim Henkel und der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese.

„ThyssenKrupp ist nicht nur für ganz NRW, sondern auch für Südwestfalen ein wichtiger Arbeitgeber. Mit drei Standorten, zwei im Siegerland und einem in Finnentrop im Sauerland, finden sich wichtige Werke in unserer Region“, so Liese.

Große Herausforderungen

Dekarbonisierung, internationaler Wettbewerb und viele andere Themen stellten die Stahlproduktion vor große Herausforderungen. Es sei den Beteiligten daher wichtig, dass sie bei allen Überlegungen nicht nur über die Hochöfen in Duisburg sprechen, sondern auch über die vielen Arbeitsplätze in der Weiterverarbeitung in ganz NRW.

Bei dem Treffen ging es um die Herausforderungen und die Zukunft der Stahlproduktion in Südwestfalen. von Europabüro
Bei dem Treffen ging es um die Herausforderungen und die Zukunft der Stahlproduktion in Südwestfalen. © Europabüro

Der Bundestagsabgeordnete Florian Müller erklärte: „Das Sauerland lebt von produzierenden Unternehmen wie ThyssenKrupp. Die aktuelle Wirtschaftspolitik mit hohen Energiekosten, Bürokratie und Steuerlast macht Investitionen am heimischen Standort unattraktiver.

Hinzukämen unfaire Handelspraktiken von Ländern abseits Europas. Es brauchen deshalb Rahmenbedingungen, damit das produzierende Gewerbe weiterhin im internationalen Wettbewerb mithalten kann. Daran arbeiten wir gemeinsam.“

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