Weichenstellung für neue Nutzung des ehemaligen Metten-Betriebsgeländes

Konsensvereinbarung unterschrieben


  • Finnentrop, 06.02.2025
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Vertragsunterzeichnung (v.l.): NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach, Brügermeister Achim Henkel und Henk Brockmeyer unterzeichnen die Konsensvereinbarung für eine neue Nutzung des ehemaligen Metten-Betriebsgebäudes. von Nicole Voss
Vertragsunterzeichnung (v.l.): NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach, Brügermeister Achim Henkel und Henk Brockmeyer unterzeichnen die Konsensvereinbarung für eine neue Nutzung des ehemaligen Metten-Betriebsgebäudes. © Nicole Voss

Finnentrop. Der Weg zur weiteren Entwicklung des früheren Betriebsgeländes der Firma Metten eröffnete sich am Mittwochnachmittag, 5. Februar, durch den Abschluss einer Konsensvereinbarung. Die Vereinbarung unterschrieben NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach , Finnentrops Bürgermeister Achim Henkel und NRW.URBAN-Geschäftsführer Henk Brockmeyer.


Ministerin Ina Scharrenbach sagte: „Brachflächen sind offene Wunden in unseren Städten und Gemeinden. Mit der Nordrhein-Westfalen-Initiative „Bau.Land.Leben“ wollen wir diese Wunden schließen und Brachflächen wieder zu Bauflächen aktivieren.

Die Gemeinde Finnentrop wird mit Know-how und Personal seitens des landeseigenen Unternehmens NRW.URBAN unterstützt, um eine passende Nutzung für das frühere Betriebsgelände zu finden. So schaffen wir es, dass städtebaulich kostbare Flächen eine Zukunftsperspektive bekommen.“

Metten-Geschäftsführer Tobias Metten (l.) gibt Einblicke in die Entwicklung, Firmenphilosophie und Strategie der Firma Metten. von Nicole Voss
Metten-Geschäftsführer Tobias Metten (l.) gibt Einblicke in die Entwicklung, Firmenphilosophie und Strategie der Firma Metten. © Nicole Voss

Bürgermeister Achim Henke betonte: „Die Zukunft dieses Standorts ist eine lebendige Adresse Finnentrops und die logische Konsequenz der Entwicklung der Tallage mit dem Lennepark sowie der Aufwertung der Bamenohler Straße.

Wohnangebote, die der Nachfrage gerecht werden, verbunden mit kurzen Wegen zu Gesundheitsdienstleistungen, Einzelhandel und eventuell Hotellerie in unmittelbarer Nähe zur zentralen Verkehrsstation erhöhen die Attraktivität unserer gesamten Gemeinde weiter.“

Dass die Gemeinde Finnentrop dabei mit dem Land NRW und der Firma Metten an einem Strang ziehe, stimme ihn zuversichtlich, jetzt den Nutzungswandel am Standort zu vollziehen.“

Der 1. Beigeordnete Ludwig Rasche, Bauamtsleiter Raphael Tombergs, CDU-Fraktionsvorsitzender Ralf Helmig, Tobias Metten und CDU-MdL Jochen Ritter(v.l.) zählten zu den Gästen. von Nicole Voss
Der 1. Beigeordnete Ludwig Rasche, Bauamtsleiter Raphael Tombergs, CDU-Fraktionsvorsitzender Ralf Helmig, Tobias Metten und CDU-MdL Jochen Ritter(v.l.) zählten zu den Gästen. © Nicole Voss

Henk Brockmeyer, Geschäftsführer der NRW.URBAN, sagte, dass „Bau.Land.Partner“ für viele Kommunen das fehlende Puzzlestück sei, neue Nutzungsmöglichkeiten eines brachliegenden Standorts einzuleiten.

„Wir werden planerische, technische und ökonomische Fragestellungen prüfen und die Umsetzungsstrategie vorbereiten. Auf dieser Basis kann die Gemeinde über den Grunderwerb entscheiden und so die Erschließung vorantreiben“, so Henk Brockmeyer.

Fertigstellung der Gutachten in sechs Monaten

Voraussetzung dafür sei die vorangegangene Erklärung des Eigentümers zu seiner Verkaufsbereitschaft. Als Zeitrahmen für die Erstellung der Gutachten nannte Brockmeyer sechs Monate.

Eine Herausforderung ist es dabei sicherlich, zu prüfen, ob der hinter dem Firmengebäude befindliche Hang etwaigen Veränderungen am Gebäude standhält.

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