50 Jahre 5er-Treffen – Musikalisches Jubiläum in Heinsberg
Fester Bestandteil heimischer Musikszene
- Kirchhundem, 18.10.2025
- Kultur
Heinsberg. Ein halbes Jahrhundert Musik, Freundschaft und Tradition: Der Musikverein Heinsberg lädt für Samstag, 25. Oktober, zum 50-jährigen Jubiläum des 5er-Treffens in die Schützenhalle Heinsberg ein. Seit 1975 treffen sich die fünf Musikvereine aus Albaum, Brachthausen, Langenei, Rinsecke-Oberhundem und Heinsberg jährlich zum gemeinsamen Saisonabschluss.
Das 5er-Treffen hat sich über die Jahrzehnte zu einem festen Bestandteil im Terminkalender der heimischen Musikszene entwickelt. Auch diesmal können sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches Konzertprogramm freuen, bei dem jeder Verein drei Stücke präsentiert.
Von festlichen Märschen wie dem „Kürassiermarsch Großer Kurfürst“ über eindrucksvolle Klangbilder wie bei „Sisi – Empress of Austria“ bis hin zu rockigen Highlights wie „The Rolling Stones on Tour“ und „Elvis – The King“ ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch Filmmusikfans kommen mit „Around the World in 80 days“ und „Deadpool’s Playlist“ voll auf ihre Kosten. Ein musikalischer Abend, der zeigt, wie vielfältig Blasmusik klingen kann.
Das Konzert beginnt um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr). Im Anschluss an das Konzert startet ab 21.30 Uhr die große Party mit der Band „tanzbar!“ des Musikvereins Frenkhausen, die mit bekannten Hits zum Tanzen einlädt. Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Zur Historie:
Die Idee zum 5er-Treffen entstand 1974 beim 40-jährigen Jubiläum des Musikzuges Brachthausen. Spät am Abend beschlossen einige Musiker und Dirigenten, ein jährliches Treffen der benachbarten Musikvereine ins Leben zu rufen. Zu den Vätern dieser Idee gehörten Josef Hüttmann (Dirigent Albaum), Reinhard Christes (Dirigent Brachthausen), Hubert Kaufmann (Vorsitzender Brachthausen), Hugo Tigges (Vorsitzender Langenei), Elmar Löcker (Dirigent Langenei und Oberhundem) und Anton Schulte (Dirigent Heinsberg). Das erste offizielle 5er-Treffen fand 1975 in Langenei statt und legte damit den Grundstein für eine bis heute lebendige musikalische Tradition.
