Ganztagskids in Kirchhundem erleben wieder verrückte Freitage

Ausflüge und Aktionen


In der offenen Ganztagsgrundschule in Kirchhundem gibt es wieder die AG Freaky Friday. von privat
In der offenen Ganztagsgrundschule in Kirchhundem gibt es wieder die AG Freaky Friday. © privat

Kirchhundem. Lange Jahre gehörte der „Freaky Friday“ zum festen Ganztagsrepertoire der Grundschule Kirchhundem. Nach einer Unterbrechnung ist das Angebot für die Schüler wieder zurück. Schon vier “verrückte“ Freitage haben die Kids erleben dürfen.


Als die Ideen zum „Freaky Friday“ erschöpft schienen, fanden freitagnachmittags andere AGs statt. Jedoch konnten diese nie den Flair und die besondere Stimmung des „Freaky Fridays“ mit seinen ungewöhnlichen und zum Teil „verrückten“ Ideen erreichen.

Nach einigem Nachdenken und dem Sammeln neuer Einfälle starten nun ab März die freaky Grundschulkids aus Kirchhundem wieder durch. So konnten die Mädchen und Jungen schon an vier Freitagen die Schule von einer anderen, gar nicht so „schulischen“ Seite kennen lernen.

Schüler setzen Friedenszeichen

Anfang März war es den Kindern sehr wichtig, ein Zeichen des Mitgefühls für die Menschen in der Ukraine zu zeigen. Der Schulhof wurde zum Kunstatelier umfunktioniert. Die Grundschüler malten mit Kreide ein riesiges Peace-Zeichen auf den Schulhof. Frieden wünschen sie sich so sehr für die Kinder im Kriegsgebiet.

Ein anderes Mal war die Schulküche eine Backstube und es wurden leckere Plätzchen gebacken. Am gleichen Freitag bemalten die Kids Steine und legten diese an die Friedenssteinkette.

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In der offenen Ganztagsgrundschule in Kirchhundem gibt es wieder den Freaky Friday.

Schließlich machten die Freaky-Kids auch wieder Kirchhundem zu Fuß „unsicher“. Am ersten Auswärts-Freitag statteten sie dem wiedereröffneten Kirchhundemer Jugendtreff einen Besuch ab. Schnell fühlten sie sich dort heimisch und probierten viele Spiele und den Kicker aus. Alle waren sich einig, dass diese Einrichtung ein großer Gewinn für den Heimatort ist.

Ein weiteres Highlight sollte dann ein Kegelnachmittag sein. In zwei Gruppen kegelten die Kinder um die Wette und ermittelten ihre Mannschaftssieger. Da wurde geklatscht, angefeuert und bei mancher Gossen-Kugel auch geschimpft. Laut und fröhlich ging es zu. Lachen und rufen und unbeschwert sein war erwünscht.

Zurück in der Schule verabschieden sich dann alle mit einem zufriedenen: „Hoch die Hände – Wochenende!“

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