Helfende Hände gesucht: „Not ist auch in Kirchhundem vorhanden“

Unterstützerkreis bilden


Selbsthilfe, Hilfe, Solidarität, Hände, Partnerschaft, Vertrauen von Pixabay.com
Selbsthilfe, Hilfe, Solidarität, Hände, Partnerschaft, Vertrauen © Pixabay.com

Kirchhundem. Nicht erst in den vergangenen Wochen und Monaten wird verstärkt wahr genommen, dass die Not – u. a. getrieben durch die Inflation sowie steigende Energiepreise – auch in den Orten hier größer und mehr wird. Pastor Schmidt und der Pfarrgemeinderat suchen deshalb Personen, die bereit sind, zu helfen. Ein Treffen dazu findet am Mittwoch, 28. September, statt.


Es soll darum gehen, Möglichkeiten zu entwickeln, um die Not zu linden. „Wir möchten einen Unterstützungskreis einrichten, der in Zukunft als Ansprechpartner fungiert. Dieser Kreis soll sich in etwa an der bis vor einigen Jahren existierten Caritas-Konferenz orientieren. So möchten wir die „Caritas-Konferenz“ neu beleben. Ob wir ihr einen neuen Namen geben, werden wir dann gemeinsam entscheiden“, erklärt der Pfarrgemeinderat. “Denn Not ist auch in Kirchhundem vorhanden.“

Wie kann man helfen?

Ziel soll es sein, Personen zu finden, die den Caritas-Gedanken verinnerlicht haben und die bereit sind, eine Strategie mit zu erarbeiten und zu tragen, wie ein Unterstützungskreis wieder aufgebaut werden kann: Was müssen wir tun? Was kommt? Welche Schritte können wir gehen? Gedanken zum Mittun etc.

Interessierte Personen sind zu einem ersten Treffen eingeladen am Mittwoch 28. September, um 19 Uhr ins Pfarrzentrum Kirchhundem. Hier sollen erste Gedanken ausgetauscht werden. Pfarrer Schmidt wird ebenfalls über die in der Gemeinde realen Vorkommnisse berichten.

Alle, die gewillt sind, durch ihr Mittun die Not im Ort zu lindern und sich ehrenamtlich engagieren möchten, sind eingeladen.

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