Kirchhundem unterstützt Resolution zu Erhalt der Geburtshilfe in Lennestadt

Einstimmiger Ratsbeschluss


Die Geburtshilfe am Altenhundemer Krankenhaus soll geschlossen werden. Der Rat der Gemeinde Kirchhundem schloss sich der Resolution der Stadt Lennestadt an. In dieser wird der Wunsch geäußert, den Verzicht der Geburtshilfe zurückzuziehen. von GFO Kliniken Südwestfalen
Die Geburtshilfe am Altenhundemer Krankenhaus soll geschlossen werden. Der Rat der Gemeinde Kirchhundem schloss sich der Resolution der Stadt Lennestadt an. In dieser wird der Wunsch geäußert, den Verzicht der Geburtshilfe zurückzuziehen. © GFO Kliniken Südwestfalen

Kirchhundem. Der Kirchhundemer Gemeinderat hat sich nach der Gemeinde Finnentrop ebenfalls der Resolution des Lennestädter Rates zum Erhalt der Geburtshilfe am St.-Josefs-Hospital Altenhundem angeschlossen. Der Beschluss in der Ratssitzung am Donnerstag, 4. Juli, fiel einstimmig aus.


„Der Punkt war schnell abgearbeitet. Der Bürgermeister hat kurz von der Thematik erzählt und erklärt, dass sich auch der Finnentroper Rat der Resolution angeschlossen hat“, erläutert Tina Rump von der Gemeinde Kirchhundem. Der Punkt sei auf Antrag der SPD auf die Tagesordnung genommen worden.

Die geplanten Veränderungen am St.-Josefs-Hospital in Altenhundem waren im Lennestädter Rat am Mittwoch, 26. Juni, erläutert worden. Einstimmig waren Ratsmitglieder dafür, mit allen verfügbaren Mitteln für das heimische Krankenhaus zu kämpfen.

Sie verabschiedeten eine Resolution, in der der ausdrückliche Wunsch an die GFO geäußert wird, den beim Ministerium eingereichten Verzicht auf die Geburtshilfe zurückzuziehen. Auch der Rat der Gemeinde Finnentrop schloss sich am Dienstag, 2. Juli, der Resolution an.

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