Mennekes investiert 7 Millionen Euro in neues Verwaltungsgebäude

110 neue Büroarbeitsplätze in Welschen Ennest


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Hinteransicht von der Frankfurter Straße aus: So soll das komplette Gebäude-Ensemble einmal aussehen. Das neue Gebäude „M10.3.“ ist rechts ins Bild montiert. Das gläserne Treppenhaus, das die Gebäude künftig verbindet, steht bereits. von Stoppacher Ingenieurgesellschaft
Hinteransicht von der Frankfurter Straße aus: So soll das komplette Gebäude-Ensemble einmal aussehen. Das neue Gebäude „M10.3.“ ist rechts ins Bild montiert. Das gläserne Treppenhaus, das die Gebäude künftig verbindet, steht bereits. © Stoppacher Ingenieurgesellschaft

Welschen Ennest. Bei der MENNEKES-Gruppe rollen wieder die Bagger: Am Standort Welschen Ennest errichtet der Elektrotechnik-Spezialist ein neues Gebäude für die Verwaltung. Gebaut wird seit Kurzem - die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2024 geplant. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 7 Millionen Euro. 110 neue Büroarbeitsplätze werden geschaffen.


An der Kölner Straße, wo MENNEKES schon seit 2013 sein Logistikzentrum hat und bereits 2019 zwei moderne Verwaltungsgebäude inklusive Kundenzentrum und Cafeteria entstanden sind, wird nun Gebäude Nummer drei gebaut. „M10.3.“ komplettiert die bisherigen beiden Verwaltungsgebäude „M10.1“ und „M10.2“. Das neue Gebäude umfasst drei Stockwerke plus Keller und ist 2.500 Quadratmeter groß.

Geplant und geleitet wird das Bauvorhaben von der Stoppacher Ingenieurgesellschaft, mit der das Kirchhundemer Unter4nehmen bereits seit vielen Jahren zusammenarbeitet.

Nachhaltigkeit im Fokus

Bei der Errichtung von „M10.3“ liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem nachhaltigen, ressourcen- und umweltschonenden Bauen nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB).

Der Bau erfolgt in Holz-Beton-Verbundbauweise und alle eingesetzten Baustoffe werden entsprechend der DGNB-Vorgaben geprüft, so dass mit der Baumaßnahme ein möglichst geringer CO2-Fußabdruck hinterlassen wird und im fertigen Gebäude über Jahrzehnte ein gesundes Raumklima herrschen kann.

Aller guten Dinge sind drei: An der Kölner Straße soll im Jahr 2024 Gebäude „M10.3“ (ganz links im Bild) die bisherigen beiden Verwaltungsgebäude komplettieren. von Stoppacher Ingenieurgesellschaft
Aller guten Dinge sind drei: An der Kölner Straße soll im Jahr 2024 Gebäude „M10.3“ (ganz links im Bild) die bisherigen beiden Verwaltungsgebäude komplettieren. © Stoppacher Ingenieurgesellschaft

Ebenfalls von Beginn an auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist das Energiemanagement des Gebäudes: Wie die bisherigen Verwaltungsgebäude in Welschen Ennest soll auch das neue Gebäude mit der Abwärme, die im nahegelegenen Produktionsgebäude entsteht, geheizt werden. Möglich macht das ein ausgeklügeltes System mit zwei großen unterirdischen Wasserspeichern und einem Nahwärmenetz.

Trotz Krisen stabil

Mit dem neuen Verwaltungsgebäude schafft MENNEKES weitere Büroräume für die Mitarbeiter seines Geschäftsbereichs Elektromobilität sowie seiner zentralen Serviceabteilungen. Der geschäftsführende Gesellschafter Christopher Mennekes sagt zum Bauvorhaben: „Unserem Unternehmen geht es trotz der aktuellen Herausforderungen und weltweiten Krisen gut. Wir sind daher in der komfortablen Situation, unseren Standort in Welschen Ennest weiter vergrößern zu können und legen dabei bewusst einen starken Fokus auf nachhaltiges Bauen.“

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