Modernisierter Sportpark Rahrbachtal offiziell eingeweiht

Rahrbach. Die Freude über den modernisierten Sportpark Rahrbachtal stand dem Vorsitzenden des SV Rahrbachtal, Ralf Ochsenfeld, geradezu ins Gesicht geschrieben, als er am Sonntagmittag, 25. September, inmitten der zahlreichen Ehrengäste, Gäste und Vereinsmitglieder zum Mikrofon griff.

In seiner Begrüßung ging Ochsenfeld auf den straffen Zeitrahmen ein, in der die 234.000 Euro Baukosten Gestalt angenommen hatten. Erst Mitte April war mit den handwerklichen Arbeiten begonnen worden, die neben dem neuen Kunstrasenplatz (168.000 Euro), auch eine neue Heizungsanlage für das Vereinsheim und die energiesparende und leistungsstarke LED-Flutlichtanlage für zusammen 46.000 Euro umfassten.

Mit Blick auf den Komfort für Zuschauer und treue Fans bekam der mittlere Teil der Tribüne eine Überdachung (20.000 Euro) und auch das „Rahrbachtaler Büdchen“ wird unter dem Tribünendach seinen Platz finden. Stolze 99.000 Euro Eigenanteil musste der Verein dafür stemmen.

Ochsenfeld dankte allen, die mit finanzieller Unterstützung und tatkräftigen Arbeitseinsätzen dazu beigetragen hatten, das alles möglich zu machen.

Begeistere Worte fand auch Bürgermeister Björn Jarosz: „Es steckt unglaublich viel Arbeit, Engagement, Kreativität und Schweiß in diesen letzten fünf Monaten.“ Auch die Gemeindeverwaltung und die Politik hätten das ehrgeizige Projekt unterstützt. „So etwas gelingt nur, wenn man zusammenhält, einen langen Atem hat und unbeirrt sein Ziel verfolgt. Das ist Ihnen gemeinsam gelungen“ lobte er.

Der SV Rahrbachtal vereint die Orte Rahrbach, Welschen Ennest und Benolpe, die mit ihren jeweiligen Ortsvorständen vertreten waren. Auch Stephan Ochsenfeld, Vorsitzender des Gemeindesportverbands Kirchhundem, zählte zu den Gratulanten.

„Bis Donnerstag, quasi bis zum letzten Tag, wurde hier noch gearbeitet“ verriet Ralf Ochsenfels am Rande. Die Einweihungsfeier nahm er auch zum Anlass, um Herbert Tillmann zu ehren, der dem Verein seit 65 Jahren die Treue hält.

„Auch nach dieser Mammutaufgabe wird es hier nicht langweilig“ schmunzelte Ochsenfeld und verwies auf das 100-jährige Vereinsjubiläum im kommenden Jahr, das es jetzt vorzubereiten gilt.