Neun Jugendfeuerwehrgruppen üben gemeinsam den Ernstfall

Würdinghausen. Die Jugendfeuerwehrgruppen der Gemeinde Kirchhundem sind am Samstag, 17. September, zur Jahresabschlussübung zusammengekommen. Um 13.30 Uhr heulten die Sirenen, Feuerwehrautos eilten mit Blaulicht und Martinshorn durch die Straßen nach Würdinghausen.

Unter den Augen zahlreicher Zuschauer, Eltern, Großeltern und erfahrener Feuerwehrkräfte zeigten die Jugendgruppen eindrucksvoll ihr erlerntes Können. Beim Übungsszenario handelte es sich um ein Feuer in einem metallverarbeitenden Betrieb.

Die Jugendlichen mussten fünf Personen, teilweise mit der Drehleiter oder mit hydraulischem Rettungsgerät, aus dem Gebäude retten. Das alles absolvierten die Mädchen und Jungs laut Feuerwehr in einer Geschwindigkeit, die den erwachsenen Einsatzkräften in nichts nachstand.

Nach getaner Arbeit bedankte sich Gemeindejugendfeuerwehrwart Thomas Tigges bei den 83 Übungsteilnehmern sowie den Ausbildern dafür, dass sie auch nach den vielen Entbehrungen bei der Stange geblieben sind.

Im Anschluss stärkten sich alle bei einer Wurst sowie Kaltgetränken. „Einen besonderen Dank, richten wir an die Firma KKS Kaltformtechnik, für die Bereitstellung des Firmengeländes, als Übungsobjekt aussprechen“, so die Feuerwehr.