Wieder freie Fahrt durch Kirchhundem: Vollsperrung der L 553 aufgehoben
Baumaßnahme abgeschlossen
- Kirchhundem, 21.08.2024
- Straße & Verkehr
- Von Nils Dinkel
Kirchhundem. Aufatmen in Kirchhundem: Die Vollsperrung der Ortsdurchfahrt ist am Dienstag, 20. August, aufgehoben worden. In der zweiten Ferienhälfte hatten sich Verkehrsteilnehmer auf massive Behinderungen und Umleitungen einstellen müssen.
Die L 553 (Hundemstraße) in Kirchhundem musste in zwei Bauabschnitten erneuert werden. Aufgrund der Arbeitsschutzrichtlinien waren die Bauarbeiten laut Straßen.NRW nur unter einer Vollsperrung möglich.
Im ersten Bauabschnitt war zunächst der Bereich kurz hinter der Einmündung der L 728 (Flaper Straße) bis zum Ende der Ortsdurchfahrt (Vasbach-Kapelle) in Richtung Herrntrop gesperrt. Im zweiten Bauabschnitt gab es zusätzlich eine Sperrung des gesamten Kreuzungsbereiches L 553 (Hundemstraße)/L 728 (Flaper Straße).
Neben der Oberbauerneuerung erfolgte seitens der Kommune die Verlegung einer Wasserleitung sowie die Erneuerung der Haltestelle. Mit den Markierungsarbeiten am Dienstag, 20. August, sind die Maßnahmen laut Andreas Berg, Pressereferent bei Straßen.NRW nun abgeschlossen.
„Der Zeitplan wurde auf den Tag genau eingehalten. Dank einer guten Zusammenarbeit“, ergänzte der Pressereferent.
Im Vorfeld der Baumaßnahme seien die im Baufeld liegenden Geschäfte und Anlieger informiert worden. „Hierbei wurden die geäußerten Bedenken angehört und daran gearbeitet, die Auswirkungen auf die Umgebung so gering wie möglich zu halten bzw. Lösungen zu finden“, so Berg.
Aktuell sind laut Gemeinde Kirchhundem keine größeren Baumaßnahmen geplant. Andreas Berg von Straßen.NRW verriet, dass die Ortsdurchfahrt der L 553 in Kirchhundem jedoch in Zukunft auf den anderen Knotenpunktästen ebenfalls eine Deckenerneuerung erhalten soll:
Etwa ab dem Bahnhofsweg in Richtung Lennestadt (L 553) auf einer Länge von rund 420 Metern sowie ab dem Kreuzungsbereich Hundemstraße - Flaper Straße (L 728) in Richtung Hilchenbach auf einer Länge von etwa 335 Metern.
„Die Kosten für den Anteil der Straßenbauverwaltung belaufen sich auf circa 480.000 Euro“, so Berg.