A45: Informationen für die Bauindustrie zur Talbrücke Rahmede


Die gesperrte Talbrücke Rahmede der A 45. von Autobahn Westfalen
Die gesperrte Talbrücke Rahmede der A 45. © Autobahn Westfalen

Lüdenscheid. Die Autobahn Westfalen hat in einem digitalen Informationsgespräch Vertreter der Bauindustrie-Verbände über das Neubauprojekt Talbrücke Rahmede und die geplanten Vergabebedingungen informiert.


„Mit diesem Schritt wollen wir den möglichen Auftragnehmern früh wichtige Eckdaten liefern, um das Verfahren insgesamt zu beschleunigen“, sagte Niederlassungsleiterin Sauerwein-Braksiek. Durch den frühen Dialog können wichtige Fragen im Vorfeld geklärt werden, so dass das spätere Vergabeverfahren möglichst reibungslos durchgeführt werden kann.

Bei dem digitalen Termin wurden den Vertretern der Bauindustrie-Verbände zunächst die Grundlagen der Planung vorgestellt. Hier war der Autobahn Westfalen unter anderem der Hinweis auf die anspruchsvolle Topografie besonders wichtig. Eine Besichtigung der künftigen Brückenbaustelle vor Ort sei für potentielle Auftragnehmer hilfreich.

Bauablauf maximal beschleunigen

In einem zweiten Schritt stellte die Autobahn Westfalen das geplante Vergabeverfahren vor, bei dem in einem zweistufigen, europaweiten Ausschreibungsverfahren ein Teilnahmewettbewerb vor dem eigentlichen Vergabeverfahren vorgesehen ist.

Ausgeschrieben wird der Brückenneubau „funktional“. „Wir bestellen – vereinfacht gesagt – ein Stück Brücke“, so die Niederlassungsdirektorin. Das bedeutet, dass dem Auftragnehmer in vielen Bereichen freie Hand gelassen werden soll. Ziel ist es den Bauablauf maximal zu beschleunigen.

Artikel teilen: