Erfolgreiche Aktion mit vielen geradelten Kilometern

Kreis Olpe. Die Aktion „Stadtradeln“ ist am Sonntag, 4. September, erfolgreich zu Ende gegangen. Die internationale Aktion kam im Kreis Olpe gut an.

---

„Kreisweit wurden dabei 290.073 Kilometer in den 21 Tagen geradelt, dies entspricht circa 45 Tonnen CO2-Vermeidung“, berichten die Ansprechpartner im Kreis Olpe. „Wir freuen uns über die zahlreiche Teilnahme an der Aktion und bedanken uns bei allen Radlern fürs Mitmachen.“

In den sieben Kommunen bildeten sich mehrere Teams, von denen jeweils ein bestes Team mit den meist gefahrenen Kilometern pro Kopf ermittelt wurde. Die Gewinnerteams bekamen ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro und durften entscheiden, welchem gemeinnützigen Verein in der Region das Geld zu Gute kommt.

Vertreter der Gemeinden Kirchhundem, Finnentrop, der Hansestadt Attendorn und der Stadt Lennestadt trafen sich zur gemeinsamen Gewinnübergabe. Das Gewinnerteam der Gemeinde Kirchhundem, die „Strammen Waden Heinsberg“ legten insgesamt 683 Kilometer pro Kopf zurück und spendeten ihren Gewinn an den Kindergarten in Heinsberg.

In der Gemeinde Finnentrop gewannen die „Fretteraner Mountainbiker“ mit 392 Kilometer pro Kopf und spendeten den Gewinn an den Skiclub Fretter. „level307.biggesee Team Attendorn“ nennt sich das Gewinnerteam der Hansestadt Attendorn.

Beachtliche 1.503,5 Kilometer pro Kopf wurden hier zurückgelegt. Die Spendensumme in Höhe von 1.000 Euro ging an den Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Olpe. 551,1 Kilometer pro Kopf radelten die „Rüstige Rentner“ in der Stadt Lennestadt. Die Spende geht an den Warenkorb in Altenhundem. Die je 1.000 Euro Siegprämie sponserten die Volksbanken und Sparkassen im Kreis Olpe.

Hintergrund

„Stadtradeln“ ist eine Kampagne vom Netzwerkverein Klima-Bündnis. Alle Teilnehmer sollen 21 Tage lang, so viele Kilometer mit dem Fahrrad fahren, wie es ihnen im Alltag möglich ist. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Förderung des Fahrrades und dem Klimaschutz, um die Kommunen in Zukunft klimafreundlicher gestalten zu können.

Auf dem Foto die Gewinnerteams mit Vertretern der gemeinnützigen Organisationen, die Ansprechpartnerinnen der Kommunen sowie VertreterInnen der Volksbanken und Sparkassen.