Kreisoberst Markus Bröcher und Christian Schulte zu Rittern geschlagen

EGS-Tagung in Olpe


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EGS-Vizepräsident Horst Thoren überreicht Kreisoberst Markus Bröcher (r.) die Urkunde zur Aufnahme in die Ritterschaft des Heiligen Sebastianus in Europa. von privat
EGS-Vizepräsident Horst Thoren überreicht Kreisoberst Markus Bröcher (r.) die Urkunde zur Aufnahme in die Ritterschaft des Heiligen Sebastianus in Europa. © privat

Rüblinghausen/Olpe. Auf Einladung des St. Matthäus-Schützenvereins Rüblinghausen fand kürzlich die Regionaltagung der Region 1 der Europäischen Gemeinschaft der Schützen in Europa (EGS) in der Kreisstadt Olpe und in Rüblinghausen statt. Bei der Messe im Mutterhaus der Franziskanerinnen wurden Kreisoberst Markus Bröcher und Ehren-Kreisvorstandsmitglied Christian Schulte in die Ritterschaft vom Heiligen Sebastianus in Europa aufgenommen.


Der erste Tag des Treffens stand ganz im Zeichen der Ritterschaft des Heiligen St. Sebastianus. Die Schützenmesse im Mutterhaus wurde getragen von der wortstarken Predigt des örtlichen Pfarrers Johannes Hammer.

Markus Bröcher und Christian Schulte erhielten den Ritterschlag und das Ritterkreuz von den Vizepräsidenten Horst Thoren und Jos Verbeten. Die feierliche Investitur wurde vom Musikzug Iseringhausen unter der Leitung von Matthias Reißner sowie dem Organisten Thomas Maiworm aus Eichen gestaltet.

Ehren-Kreisvorstandsmitglied Christian Schulte (r.) erhielt seine Ernennungsurkunde von EGS-Vizepräsidenten Jos Verbeten. von privat
Ehren-Kreisvorstandsmitglied Christian Schulte (r.) erhielt seine Ernennungsurkunde von EGS-Vizepräsidenten Jos Verbeten. © privat

Im Anschluss folgte ein gemütlicher europäischer Schützenabend im Schützenhaus in Rüblinghausen. Der 1.Vorsitzende und Major des ausrichtenden St. Matthäus-Schützenvereins, Joachim Kleine, begrüßte die Gäste mit einem humorvollen Blick in die Geschichte des Schützenvereins und der Ortschaft Rüblinghausen, die in diesem Jahr auf ihre 600-jährige erste urkundliche Erwähnung zurückblicken kann.

Der nächste Tag stand im Zeichen der Regionaltagung der Region 1 (Europa Mitte/Nord , Deutschland, nördlich des Mains) der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen.

Erster Höhepunkt des Treffens der Europäischen Schützen war der Gottesdienst im Mutterhaus der Franziskanerinnen. von privat
Erster Höhepunkt des Treffens der Europäischen Schützen war der Gottesdienst im Mutterhaus der Franziskanerinnen. © privat

Auf der Tagesordnung stand auch der Jahresrückblick des Regionalpräsidenten Bernhard Adams (Alten-Rüthen). Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde Bernhard Adams einstimmig als Regionalpräsident wiedergewählt. Generalsekretär Peter Olaf Hoffmann (Dormagen) verlieh Adams für seine Verdienste um das europäische Schützenwesen das Verdienstkreuz in Silber der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen.

Neuerungen gab es bei der Wahl der beiden Referenten für Brauchtum und Medien. Für den ausgeschiedenen Gebhard Gohla (Peine) wurde Karl Heinz Bursmeier (Salzkotten) einstimmig gewählt. Sven Wottrich (Marienheide) wurde in seinem Amt bestätigt.

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Regionalsekretär Friedhelm Pauen (Korschenbroich) berichtete über die Zusammenarbeit der Region 1 mit dem Deutschen Kinderhospizverein. Die Region 1 spendete im letzten Jahr stolze 6.666 Euro. Hubertus Sieler, Ansprechpartner für Familien beim Kinderhospizverein, berichtete eindrucksvoll über die wichtige Arbeit des Vereins.

Eine Hutsammlung für den Kinderhospizverein unter den Anwesenden erzielte 590 Euro, die dann von der Region auf 1.000 Euro aufgestockt wurde. Zusätzlich wurden von den Versammlungsteilnehmern 800 Euro für die Ukraine-Hilfe gespendet. Es folgten Berichte zum anstehenden Europaschützenfest in Deinze/Belgien im August 2022 und der geplanten Rom-Wallfahrt Ende September 2023.

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