Kulturrucksack NRW bietet spannende Angebote für wenig Geld

Von Streetart bis Fotografie


Der Kulturrucksack NRW blickt auf eine zehnjährige Erfolgsgeschichte zurück. von privat
Der Kulturrucksack NRW blickt auf eine zehnjährige Erfolgsgeschichte zurück. © privat

Kreis Olpe. „Lost Places“ in Finnentrop suchen, Hip Hop in Kirchhundem tanzen, mit Profis aus Köln ein Krimi-Hörspiel in Wenden produzieren, das Attendorner Stadtjubiläum künstlerisch begleiten oder in Drolshagen mit einer Goldschmiedin Schmuck herstellen – das sind nur einige der 34 Projekte, die das Landesprogramm Kulturrucksack in diesem Jahr Kindern und Jugendlichen von zehn bis 14 Jahren ermöglicht.


Junge Menschen brauchen Kunst und Kultur, um sich zu entwickeln. Das ist das Credo des Kulturrucksack NRW. Das Land NRW hat dieses Programm gemeinsam mit den Kommunen und Kultureinrichtungen auf den Weg gebracht.

Rund drei Millionen Euro stehen jährlich zur Verfügung, um allen Kindern und Jugendlichen Kunst und Kultur kostenfrei oder zu sehr günstigen Preisen zugänglich zu machen.245 NRW-Kommunen an 77 Standorten sind im Kulturrucksack aktiv. Auch der Kreis Olpe ist mit seinen sieben Kommunen 2022 wieder dabei.

Vielfältiges Programm an acht Standorten

Die Träger der offenen Jugendarbeit bieten an acht Standorten vielfältige Projekte für Kinder und Jugendliche von zehn bis 14 Jahren an. Viele Kunstrichtungen sind dabei vertreten, von Streetart über Tanz, Musik und Fotografie bis Mediengestaltung.

Die Kinder und Jugendlichen entdecken ihre Talente und ihre Kreativität, handeln eigenverantwortlich, erwerben Fertigkeiten und können sich am Ende über ein sichtbares Ergebnis freuen: Zum Beispiel das Rockmusical, das in Grevenbrück von einem Theater- und Musikpädagogen angeboten wird. Oder die Gestaltung des Skateparks in Altenhundem, mit dem sich gleich mehrere Projekte beschäftigen. Nähere Infos gibt es auf den Internetseiten der Jugendzentren und Offenen Türen.


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