Land unterstützt Kommunen im Kreis Olpe bei Flüchtlings-Unterbringung

3,5 Millionen Euro


Topnews
Symbolfoto. von Christos_Katzidis auf Pixabay
Symbolfoto. © Christos_Katzidis auf Pixabay

Kreis Olpe. Die Kommunen des Kreises Olpe erhalten mehr als 3,5 Millionen Euro aus dem Unterstützungspaket der Landesregierung für die Versorgung von Geflüchteten. Das Geld dient der Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Unterbringungsmöglichkeiten. Insgesamt hilft das Land den Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen mit 390 Millionen Euro. Das Kabinett hat die Auszahlung am Dienstag, 14. März, beschlossen.


„Nordrhein-Westfalen steht zu seiner humanitären Verpflichtung“, sagt der heimische Landtagsabgeordnete Gregor Kaiser (Grüne). Und weiter: „Für Olpe und andere Kommunen bedeutet das eine große Herausforderung. Es ist richtig, dass die Landesregierung die Städte und Gemeinden bei dieser großen Aufgabe unterstützt und konkrete Hilfe leistet.“

Die Kommunen erhalten im Einzelnen:

Stadt Attendorn: 621.832,53 Euro, Stadt Drolshagen: 322.854,07 Euro, Gemeinde Finnentrop 475.381,65 Euro, Gemeinde Kirchhundem: 321.153,96 Euro, Stadt Lennestadt: 687.666,65 Euro, Stadt Olpe: 616.994,30 Euro, Gemeinde Wenden: 492.045,44 Euro.

Das Landeskabinett hatte im Februar das zweite Unterstützungspaket zur Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf den Weg gebracht. Das Land stellt rund 670 Millionen Euro aus dem Sondervermögen für Maßnahmen zur Krisenhilfe, Krisenresilienz und Krisenvorsorge bereit.

Ein großer Fokus liegt auf der Unterstützung der Kommunen für die Unterbringung von Geflüchteten. Das Kabinett hat jetzt Auszahlung dieser Mittel beschlossen.

Artikel teilen: