Lungenkrebs bleibt dritthäufigste Todesursache - Kreis Olpe sticht heraus

Weltlungentag am 25. September


Symbolfoto Lunge (KI-genieriert) von Pixabay.com
Symbolfoto Lunge (KI-genieriert) © Pixabay.com

Düsseldorf/Kreis Olpe. Lungen- und Bronchialkrebs war auch im Jahr 2023 mit einem Anteil von 5,0 Prozent an allen Sterbefällen die dritthäufigste Todesursache unter den Einzeldiagnosen in Nordrhein-Westfalen. Der Kreis Olpe fällt in der Statistik positiv auf.


Wie IT NRW als Statistisches Landesamt anlässlich des Weltlungentages am Mittwoch, 25. September, mitteilt, starben 2023 insgesamt 11.237 Personen (6.475 Männer und 4.762 Frauen) im Land an Lungen- oder Bronchialkrebs. Der Anteil der an Lungen- und Bronchialkrebs Verstorbenen an allen Todesursachen hat sich seit 2016 (6,0 Prozent) bis 2022 (4,9 Prozent) rückläufig.

Kartogramm des Anteils der an Lungen- oder Bronchialkrebs Verstorbenen in den Kreisen und kreisfreien Städten. von IT NRW
Kartogramm des Anteils der an Lungen- oder Bronchialkrebs Verstorbenen in den Kreisen und kreisfreien Städten. © IT NRW

Das Durchschnittsalter der 2023 an Lungen- und Bronchialkrebs Gestorbenen in Nordrhein-Westfalen war mit 72,5 Jahren um rund sieben Jahre niedriger als das aller Gestorbenen (Frauen −9,7 Jahre, Männer −4,2 Jahre).

Den höchsten Anteil an durch Lungen- und Bronchialkrebs Gestorbenen hatte Gelsenkirchen mit 6,6 Prozent, die niedrigsten Anteile mit 3,7 Prozent gab es in Münster und im Kreis Olpe. Im Kreis Olpe starben im vergangenen Jahr 95 Menschen (61 Männer, 34 Frauen) an Lungenkrebs.

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