Malteser informieren über Möglichkeiten der Ukraine-Hilfe

Nicht alles ist sinnvoll


Medizinische Ausrüstung für die Ukraine: Action Medeor und Malteser International bringen Hilfslieferung auf den Weg ins Krisengebiet. von action medeor/Malteser
Medizinische Ausrüstung für die Ukraine: Action Medeor und Malteser International bringen Hilfslieferung auf den Weg ins Krisengebiet. © action medeor/Malteser

Kreis Olpe. Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Not macht fast alle Menschen betroffen. Viele möchten sich engagieren und helfen. Die großen Hilfsorganisationen sind bereits aktiv, so auch die Malteser.


Es gibt vielfältige Möglichkeiten, die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Die Malteser im Kreis Olpe möchten dabei auf folgendes hinweisen: Wichtig ist, dass die Hilfe auch dort ankommt, wo sie benötigt wird und logistisch verarbeitet werden kann. Bei Sachspenden ist das in der Regel gegeben, wenn es sich um große Mengeneinheiten handelt. Die Güter müssen vor Ort, mit möglichst geringem, logistischem Aufwand verteilt werden können und der jeweilige Bedarf muss abgestimmt sein.

Unplanmäßige Lieferungen belasten Helfer

Eine unplanmäßige Lieferung, ohne vereinbarten Abnehmer, belastet die Kräfte vor Ort unnötig. Insbesondere deswegen bieten Geldspenden für die Hilfsorganisationen einen nicht unerheblichen Mehrwert in diesem Krieg. Konkrete Hilfsangebote können den Maltesern auf folgender Seite unter „Ich möchte helfen“ gemeldet werden:

Dennoch sind Geldspenden in der aktuellen Situation der schnellste und effektivste Weg, den notleidenden Menschen in der Ukraine zu helfen. So kann bedarfsgerecht und zielgerichtet beschafft werden, was benötigt wird.

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