Neuer Hilfstransport in die Ukraine: Spenden und Lkw-Fahrer gesucht

„Viele Hände für die Hoffnung“ bittet um Unterstützung


Eine komplette Zahnarztpraxis wurde in Attendorn ab- und im Kinderkrankenhaus Charkiw aufgebaut. Durch diese Aktion entstand der Kontakt von „Viele Hände für die Hoffnung“ zu den Leverkusener Unterstützern. von privat
Eine komplette Zahnarztpraxis wurde in Attendorn ab- und im Kinderkrankenhaus Charkiw aufgebaut. Durch diese Aktion entstand der Kontakt von „Viele Hände für die Hoffnung“ zu den Leverkusener Unterstützern. © privat

Lennestadt/Kreis Olpe. Ein neuer Hilfstransport in die Ukraine startet am Pfingstwochenende. Das Team von „Viele Hände für die Hoffnung“ bittet dafür noch um Spenden.


Mit im Boot sind dann auch Uwe Dann und Dr. Wolfgang Hübner aus Leverkusen. Der Kontakt entstand nach einem Bericht bei LokalPlus über die Attendorner Zahnarztpraxis, die komplett an das Kinderkrankenhaus in Charkiw/Ukraine gespendet wurde. Nachdem er den Artikel gelesen hatte, meldete sich Dr. Hübner beim Team von „Viele Hände für die Hoffnung“ und bot seine Hilfe an.

Die beiden Leverkusener bringen Ende nächster Woche einen Lkw zu Spediteur Michael Bockelkamp nach Hülschotten. Gefüllt werden soll er mit Hilfsgütern für das Kinderkrankenhaus in Charkiw. Gebraucht werden:

  • Inkontinenzmaterial Größe L/ XL
  • Windeln für Kinder Gr. 4 und 5
  • Kleidung und Schuhe für Kinder und Erwachsene
  • Taschenlampen und Batterien
  • Powerbanks
  • Büromaterial wie Kugelschreiber, Bleistifte, Kleber, Papier, Radiergummi etc.
  • Medikamente, Verbandsmaterial

Annahme der Hilfsgüter ist am Mittwoch, 3. Mai, zwischen 13 und 17 Uhr „Am Zollstock 30“ in Attendorn.

Dieser Lkw aus Leverkusen wird nächste Woche im Sauerland beladen und soll nach dem Transport bei einer gemeinnützigen Organisation in Charkiw bleiben. von privat
Dieser Lkw aus Leverkusen wird nächste Woche im Sauerland beladen und soll nach dem Transport bei einer gemeinnützigen Organisation in Charkiw bleiben. © privat

„Für diesen Transport suchen wir noch dringend Lkw-Fahrer“, schreibt das Helferteam. Der Hilfstransport soll am Pfingstwochenende starten und höchstens acht Tage lang dauern. Der von Uwe Dann gespendete Lkw bleibt dann in der Ukraine und soll einer gemeinnützigen Organisation übergeben werden.

Informationen geben Sabine Schöpf (Tel. 0157/73 63 88 48) und Simone Budde (Tel. 0152/33 79 22 48).

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