Abgestürzter Gleitschirmflieger schwer verletzt in Klinik geflogen

Gleierbrück. Ein Gleitschirmflieger ist am Sonntag, 1. September, gegen 13 Uhr in Gleierbrück abgestürzt. Der Mann zog sich durch den Sturz schwere Verletzungen zu.

Laut Polizei-Pressesprecher Thorsten Scheen war der Gleitschirmflieger kurz nach dem Start durch eine starke Windböe erfasst und in einen Baum gedrückt worden. Zunächst habe sich dort der Gleitschirm verfangen. Aus einigen Metern Höhe sei der 53-Jährige dann abgestürzt.

Laut Feuerwehr, die unterstützend zur Einsatzstelle gerufen worden war, musste der 53-jährige Wendener mit einer Seilwinde gerettet werden. Daher sei neben dem Christoph 25 auch ein Hubschrauber aus Dortmund am Unfallort gewesen.

„Aufgrund des Unfallhergangs des Patienten müsste dieser schonend aus dem Waldstück gerettet werden, worauf ein zweiter Rettungshubschrauber aus Dortmund nachalarmiert wurde. Der Rettungshubschrauber aus Dortmund verfügt über eine Seilwinde und konnte den Patienten somit schonend aus der Luft aufnehmen“, teilte die Feuerwehr Lennestadt mit.

Anschließend sei der Patient in eine Spezialklinik geflogen worden. „Bei diesem Einsatz zeigte sich wieder die gute Zusammenarbeit der einzelnen Rettungskräfte. Auch die Helfer vor Ort (HVO) die gleichzeitig mit dem Rettungsdienst alarmiert werden, konnten durch die guten Ortskenntnisse und Nähe zur Einsatzstelle die Erstversorgung die Erstversorgung des Patienten übernehmen“, so die Feuerwehr in einer Medieninformation.

Im Einsatz befand sich die Löschgruppe Saalhausen, der Rettungsdienst Kreis Olpe, die Polizei, der Rettungshubschrauber Christoph 25 aus Siegen, ein weiterer Rettungshubschrauber der DRF-Luftrettung Dortmund und die DRK-Bergwacht des Kreises Olpe