CDU-Fraktion Lennestadt beeindruckt von Werthmann-Werkstatt

Besuch in Meggen


Im Rahmen der Informationsgespräche „vor Ort“ besuchten die Lennestädter Christdemokraten die Werthmann-Werkstätten in Meggen. Mit im Bild die Leiterin Susanne Rüenauver (2.v.r.). von privat
Im Rahmen der Informationsgespräche „vor Ort“ besuchten die Lennestädter Christdemokraten die Werthmann-Werkstätten in Meggen. Mit im Bild die Leiterin Susanne Rüenauver (2.v.r.). © privat

Meggen. „Was hier täglich geleistet wird, verdient unseren größten Respekt.“ Sandra Würde-Völlmicke, CDU-Ratsvertreterin aus Saalhausen, drückte aus, was alle Teilnehmer der Lennestädter CDU-Ratsfraktion nach dem Besuch der Werthmann-Werkstätten in Meggen dachten.


Die Werkstätten sind durch viele Freundschaften mit Kirchen, Stadt und heimischer Wirtschaft vollständig integriert und fester Bestandteil in Lennestadt.

Angesehenen Platz in der Gesellschaft sichern

Susanne Rüenauver, Abteilungsleiterin, stellte die Arbeit, die Ziele und die Methoden der Werkstattarbeit vor: „Zur Zeit werden hier 120 Menschen mit Behinderungen beschäftigt. Die die 30 Mitarbeitenden gehen auf ihre individuellen Bedürfnisse der Beschäftigten ein. Die Förderung der Menschen mit Behinderungen im klar strukturierten Arbeitsleben dient unter anderem dazu, ihnen einen angesehenen Platz in der Gesellschaft sowie eine gesetzlich geregelte Altersversorgung zu sichern.“

Die Arbeit der Werthmann-Werkstätten ist in verschiedene Arbeitsgruppen wie Büroservice, Elektromontage, Verpackung/Kommissionierung, Aktenvernichtung oder Garten- und Anlagenpflege gegliedert. An beinahe jedem Arbeitsplatz stehen kleine oder größere Hilfsmittel bereit, die auf die jeweiligen individuellen Möglichkeiten abgestimmt sind.

In der ausgedehnten Diskussion wurden anschließend Fragen nach der Finanzierung, der betrieblichen Mitbestimmung, der Mitarbeitergewinnung oder der wirtschaftlichen Unterstützung durch heimische Firmen diskutiert.

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