GymSL: Schüler sammeln mehr als 2.500 Euro für die Menschen in der Ukraine

Sponsorenlauf und Waffelverkauf


Die GymSL-Schüler waren mit ihrer Laufleistung zufrieden. Eltern, Freunde und Bekannte sponsorten den Lauf. Das Geld kommt nun der Ukraine zugute. von privat
Die GymSL-Schüler waren mit ihrer Laufleistung zufrieden. Eltern, Freunde und Bekannte sponsorten den Lauf. Das Geld kommt nun der Ukraine zugute. © privat

Altenhundem. Der Krieg in der Ukraine ist allgegenwärtig. Überall in Deutschland werden Unterstützungsangebote ins Leben gerufen. So überlegte auch die Klasse 6b am Städtischen Gymnasium, wie sie den Menschen in der Ukraine helfen könnte. Schnell war die Idee eines Sponsorenlaufes geboren.


Dabei sponserten Eltern, Freunde und Bekannte die Laufleistung der Schüler. Es bestand die Möglichkeit. einen Pauschalbetrag für die Teilnahme festzulegen oder einen Betrag pro gelaufenem Kilometer zu spenden. Mit großem Engagement fanden die Kinder viele Sponsoren, die sie bei ihrer Hilfsaktion unterstützen wollten.

Durchschnittlich sieben Kilometer pro Schüler

An einem sonnigen Freitag nahmen die Läufer die 700 Meter lange Laufstrecke in Meggen auf dem Schulgelände der Sekundarschule in Angriff. Hochmotiviert absolvierten sie Runde um Runde, bis am Schluss jeder durchschnittlich fast sieben Kilometer für die Menschen in der Ukraine gerannt war.

Schlussendlich kamen dank der sportlichen 6b und der großen Spendenbereitschaft ihrer Angehörigen und Freunde 1.911,10 Euro für den guten Zweck zusammen. Die Klasse entschied sich dafür, das Geld dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen „Aktion Deutschland hilft“ zur Verfügung zu stellen.

Waffelback-Aktion von Erfolg gekrönt

Bereits unmittelbar nach Beginn des Krieges hatte die Schülervertretung des GymSL in einer Waffelback-Aktion ein Zeichen der Solidarität mit dem osteuropäischen Land gesetzt. In wenigen Pausen kamen sage und schreibe 634 Euro durch Schüler und Lehrkräfte zusammen, die vollständig der Organisation SOS Kinderdorf in der Ukraine zu Gute kommen sollen.

Unterstützt wurde die Aktion durch den gespendeten Waffelteig der Bäckerei Tröster.

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