Junge Forscherinnen begeistern mit ihren Projekten

MINT-EC-Zertifikate am GymSL verliehen


MINT-Koordinator Sebastian Heim, Anna Hohleweg, Maya Winkelmeyer, Maya Knappstein, Nadine Litwinski, Schulleiterin Birgitta Pieters und stellv. Schulleiter Mark-André Vogt (v.l.). von privat
MINT-Koordinator Sebastian Heim, Anna Hohleweg, Maya Winkelmeyer, Maya Knappstein, Nadine Litwinski, Schulleiterin Birgitta Pieters und stellv. Schulleiter Mark-André Vogt (v.l.). © privat

Altenhundem. Am Gymnasium der Stadt Lennestadt haben vier Abiturientinnen eine besondere Auszeichnung für herausragende Leistungen in den MINT-Fächern, eigenständige Forschungsarbeiten im GymSL-Schülerlabor und für Aktivitäten im naturwissenschaftlichen Bereich erhalten.


„Nur, wer bereit ist, so manche Zusatzleistung zu erbringen, erfüllt die Voraussetzungen zur Erlangung des MINT-EC-Zertifikates, das den Ausgezeichneten den Zugang zu Stipendien und Studiengängen in ganz Deutschland erleichtert“, erklärte MINT-Koordinator Sebastian Heim der versammelten Festgemeinde.

„Mit besonderem Erfolg“

Gut abgeschlossenes Chemie- und Mathematik Leistungskurs, Forschungsarbeiten zur Sukzession am Aletschgletscher und zum Einsatz bakterienfressender Viren in der Medizin, Teilnahme an einer Akademie zur Diagnostik in der Systembiologie und ein medizinisches Praktikum: Dafür erhielt Nadine Litwinski das MINT-EC-Zertifikat in der Stufe 2 „mit besonderem Erfolg“.

Mit besten Noten in gleich drei MINT-Fächern und einer Jugend forscht-Arbeit über Cyanobakterien mit dem Ziel, die Eignung des Mars als Lebensraum zu testen, erhielt Maya Knappstein das MINT-EC-Zertifikat „mit besonderem Erfolg“.

Karrierestart im GymSL-Schülerlabor

Maya Winkelmeyer startete schon sehr früh ihre Karriere im GymSL-Schülerlabor. Auf die Biologie- und Experimente-AG in der Erprobungsstufe folgte das erste Junior-Jugend forscht- Projekt mit der Entwicklung von umweltfreundlichem Papier aus Laubblättern.

Außerdem wirkte Maya bei der Entwicklung der Marke „purenewton“ für die GymSL-Geno-Produkte von der Streuobstwiese mit und setzte ihr Engagement im MINT-Bereich auch in der Oberstufe konsequent fort. Maya Winkelmeyer erhielt das MINT-EC-Zertifikat „mit besonderem Erfolg“.

Bei zahlreichen MINT-EC-Camps mit dabei

Neben herausragenden Noten, Forschungsarbeiten und Wettbewerbsteilnahmen zeichnete Anna Hohleweg sich dadurch aus, dass sie an zahlreichen MINT-EC-Camps in ganz Deutschland teilnahm. Dazu gehörten Workshops zur mathematischen Modellierung, eine Akademie zur Radiotherapie und ein Camp zu transgenen Pflanzen im XLAB der Uni Göttingen. Dafür erhielt Anna Hohleweg das MINT-EC-Zertifikat der höchsten Stufe „mit Auszeichnung“.

Als Mitgliedsschule im nationalen Excellence-Netzwerk MINT-EC hat das Gymnasium der Stadt Lennestadt die Möglichkeit, seine Schüler konsequent zu fördern, an die Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen heranzuführen und in MINT-Camps führender Firmen und Universitäten in ganz Deutschland zu schicken.

Artikel teilen: