Neue Sensoren erweitern Forschungsmöglichkeiten an Maria Königin

Naturwissenschaftlicher Unterricht


Mit den neuen Sensoren wird das wissenschaftliche Arbeiten erleichtert. von privat
Mit den neuen Sensoren wird das wissenschaftliche Arbeiten erleichtert. © privat

Altenhundem. Mit der Einführung neuer Sensoren bieten sich am Gymnasium Maria Königin vielfältige neue Möglichkeiten im naturwissenschaftlichen Bereich.


Die Wireless Sensoren lassen sich besonders einfach per Bluetooth mit mobilen Endgeräten koppeln und so auf den IPads auslesen. Erste Erfahrungen machten jetzt die Schüler der Klassen 7 mit den neuen Möglichkeiten.

Biologielehrer Dennis Plett erläutert: „Viele Experimente und Versuche, die zu früheren Zeiten in der Schule nur theoretisch oder nur mit großem Aufwand durchgeführt werden konnten, sind jetzt denkbar einfach umzusetzen. Die Schüler verbinden sich über Bluetooth mit den Sensoren und können direkt loslegen und Messungen starten. Neben Temperatur, pH-Wert, Leitfähigkeit, Luftfeuchtigkeit, Lichtintensität und vielen weiteren Messmöglichkeiten, bis hin zu einer Wetterstation, spielen vor allem die Kohlenstoffdioxid- und Sauerstoffsensoren eine besondere Rolle. Damit können wir jetzt Prozesse sichtbar machen, die sonst nur theoretisch oder indirekt nachweisbar waren.“

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So haben die Schüler eigene Versuchsdesigns entwickelt, Vorhersagen getroffen, Messungen durchgeführt und anschließend ausgewertet, mit dessen Hilfe man die Fotosyntheseaktivität und die Zellatmung grüner Pflanzen sichtbar machen kann.

Der Einsatz der Sensoren erleichtert eine solche forschend entdeckende Herangehensweise im Unterricht und die Schüler bekommen neben der inhaltlichen Vertiefung zum großen Themengebiet der Fotosynthese auch ein Gefühl dafür, in welchen Größenverhältnissen man überhaupt Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidkonzentrationen messen kann.

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