Philipp Aßhoff: „Eine tolle Inszenierung und ein starkes Team“
Erfolgreiche Sommersaison im Elsper Wilden Westen
- Lennestadt, 10.09.2024
- Kultur
- Von Nils Dinkel

Elspe. Im Wilden Westen ist nicht nur Frieden, sondern auch wieder Ruhe eingekehrt: Am Sonntag, 8. September, hat die letzte Vorstellung der Inszenierung „Winnetou und das Halbblut – ein Kampf auf Leben und Tod“ auf der Freilichtbühne des Elspe Festivals stattgefunden. Geschäftsführer Philipp Aßhoff zog im Gespräch mit LokalPlus ein positives Fazit.

Philipp Aßhoff freute sich, dass 54 Vorstellungen – davon sechs Abendvorstellungen – reibungslos über die Bühne gegangen sind. „Wir sind sehr zufrieden. Es lief besser als vergangenes Jahr. Die Ferienlage war besser“, so der Geschäftsführer.

Dabei ziehe das Stück an sich prinzipiell nicht so viele Besucher an, wie manch andere Stücke. „Es war absehbar, dass es nicht noch besser war“, erklärt Aßhoff. Die genaue Besucherzahl ließ er offen. Eine Herausforderung sei in dieser Spielzeit das Wetter gewesen.

„Oder eher der Wetterbericht. Für die Tageskasse war es schwierig, wenn Starkregen prognostiziert war. Da blieb die Tageskasse hinter den Erwartungen“, schildert Aßhoff. Ärgerlich für ihn: Meist sei das schlechte Wetter in dem angekündigten Maße nicht eingetroffen.

„Es betrifft uns nicht direkt, weil der Zuschauerraum und weite Teile des Geländes überdacht sind“, führt Philipp Aßhoff aus. Eine alljährliche Herausforderung, der sich das Elspe Festival gerne stelle, sei, so viele Menschen zufriedenzustellen.
Die Inszenierung von „Winnetou und das Halbblut – ein Kampf auf Leben und Tod“ sei sehr gut beim Publikum angekommen. „Uns haben durchweg positive Stimmen erreicht. Es war tatsächlich eine tolle Inszenierung. Wir hatten dieses Jahr ein tolles Ensemble. Das Team hat unheimlich gut mitgemacht“, schwärmt Aßhoff.

Beim Elspe Festival seien mehr als 200 Mitarbeiter beschäftigt. „Von Reinigungs-, Service- oder Bürokraft bis hin zu Ordnern und Co.: Es lief sehr harmonisch. Ich bin stolz darauf, auf ein solches Team zurückzugreifen“, so der Geschäftsführer.
„Das Stück bleibt in Erinnerung”
Auf ein besonderes Highlight wollte sich Aßhoff nicht beschränken. „Das Stück ist richtig klasse und bleibt in Erinnerung. Besonders war auch die neue Lichtanlage“, blickt Aßhoff zurück. „Es war eine richtig schöne Sommersaison. Die drei Monate sind wie im Flug vergangen.“ Trotzdem sei er auch froh, dass es nun etwas ruhiger werde.

Ganz einen Strich unter die Saison könne man unterdessen noch nicht machen: „Wir laufen schnurstracks auf unsere Dinnershows zu, die Mitte November starten und ein Vergnügen für Jung und Alt und ein idealer Anlass für die Weihnachtsfeier sind“, so Aßhoff.
Im kommenden Jahr ist auf der Freilichtbühne „Winnetou und Old Firehand im Tal des Todes“ zu sehen. Karten gibt es ab sofort online.

