„Raum der Ideen“ in Altenhundem soll Denkwerkstatt für Gründer sein

Eröffnungsfeier


  • Lennestadt, 04.07.2022
  • Wirtschaft
  • Von Marita Sapp
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Lars Meyer und Dr. Sven Pastoors mit Bürgermeister Tobias Puspas (v.l.) von Marita Sapp
Lars Meyer und Dr. Sven Pastoors mit Bürgermeister Tobias Puspas (v.l.) © Marita Sapp

Altenhundem. Mit einer Eröffnungsfeier ist jetzt in Altenhundem der „Raum der Ideen“ offiziell an den Start gegangen. Und Start sowie „New Work“ sind auch die Themen des Unternehmens, mit dem die CLM Group und die 20-fünfzig GmbH Agentur für nachhaltige Zukunft die Wirtschaft in Lennestadt unterstützen wollen.


In der neu eingerichteten innovations- und kreativitätsfördernden Denkwerkstatt sollen künftig Unternehmen gegründet, entwickelt und zukunftsfähig gemacht werden. „Innovative und nachhaltige Ideen entstehen am besten in einer kreativen Umgebung“, erklärt Lars Meyer, gebürtiger Lennestädter und Gründer der CLM. „Wir haben den Raum der Ideen daher mit Materialien und Möbeln ausgestattet, die zum Denken, Ausprobieren und Kreieren anregen.“

Material zur Ideenfindung

Bei der Eröffnung konnten sich Gäste und Besucher die Räume, die interaktiven Wände und Materialien zur Ideenfindung anschauen und von den Mitarbeitern der beiden Unternehmen erklären lassen. Eine bunte Wand mit Lego-Steinen zum Modellieren von Ideen, Stifte und Papier in den unterschiedlichsten Farben, eine Werkbank zur Fertigung von Prototypen, einen großen Raum mit farbigen Tischchen: Es gab viel zu entdecken im „Raum der Ideen“.

„Wir haben die Idee der SPD Fraktion, etwas mehr für die Gründer in Lennestadt zu tun, aufgegriffen und jemanden gefunden, der aus Lennestadt kommt und uns mit seinem Unternehmen unterstützt“, so Bürgermeister Tobias Puspas. „Wir wollen damit die Wirtschaft nachhaltig fördern und auch dabei helfen, Unternehmensnachfolgen zu sichern. Die Stadt kann zwar bei der Suche nach Flächen und Gebäuden helfen. Aber das Know-How für die weitere Unterstützung haben wir nicht.“

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„Unser Angebot wird schon jetzt gut angenommen“, freuen sich Lars Meyer und Dr. Sven Pastoors. „Sechs Gründer betreuen wir bereits.“

Meyer sieht einen großen Bedarf an dem Angebot der Denkwerkstatt: „Ich habe mich erkundigt. Im gesamten Kreis Olpe gibt es kein vergleichbares Angebot. Und wenn die Stadt Lennestadt uns fragt, dann kommen wir auch mit der ganzen „Kapelle“. Es macht wirklich Spaß.“

Die Denkwerkstatt mit einer Fläche von 200 Quadratmetern eignet sich für Kreativ-Workshops, Design-Thinking, GameLabs, zur Strategieentwicklung oder interaktive Seminare und Gruppen bis 25 Personen.

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