Update: 17-Jähriger in der Lenne gefunden - Todesursache geklärt
Keine Hinweise auf Fremdverschulden
- Lennestadt, 17.12.2024
- Blaulicht
- Von Nils Dinkel

Altenhundem. Eine tote Person ist am Freitagmorgen, 13. Dezember, in der Lenne entdeckt worden. Hierbei handelt es sich laut Polizei um einen 17-jährigen Jungen aus Lennestadt. Dieser galt seit Donnerstag, 12. Dezember, als vermisst. Suchmaßnahmen der Polizei waren zunächst erfolglos geblieben. Nun liegt den Ermittlern der Obduktionsbericht vor.
Update von Dienstag, 17. Dezember:
Die Staatsanwaltschaft Siegen hatte zur Klärung der Todesursache eine Obduktion angeordnet. Diese fand am Montagnachmittag, 16. Dezember, statt. Hierbei stellte sich heraus, dass der Tod des 17-Jährigen durch Ertrinken erfolgte.
Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor. Die Ermittlungen zu den Umständen, die zum Ertrinken des Jugendlichen geführt haben, werden durch die Kriminalpolizei der Kreispolizeibehörde Olpe weiter fortgeführt.
Update von Freitag, 13. Dezember, 12.55 Uhr:
Im Wasser entdeckt hatten den leblosen Körper elf- bis zwölfjährige Schüler der Sekundarschule Hundem-Lenne. Nach der Bergung durch Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte nur noch der Tod der Person festgestellt werden. Die Lehrkraft blieb zunächst vor Ort, die Schüler werden von Notfallseelsorgern im Jugendcafé NewKomma betreut.
Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Hinweise auf Fremdverschulden liegen der Polizei laut Pressesprecher Thorsten Scheen nicht vor; allerdings könne die Polizei dies aktuell auch nicht ausschließen.
Ursprünglicher Artikel:
Eine tote Person ist am Freitagmorgen, 13. Dezember, aus der Lenne geborgen worden. Eine Schulklasse hatte den Körper im Bereich des Weihers im Wigey zwischen Altenhundem und Meggen im Wasser entdeckt.
Notfallseelsorger sind zur Einsatzstelle geordert worden. Der Fuß- und Radweg ist vollgesperrt.
Kräfte der Feuerwehr holten die Person aus dem Wasser. Vor Ort waren die Feuerwehren aus Altenhundem und Meggen sowie der Einsatzleitwagen aus Saalhausen mit etwa 30 Kräften. Daneben war die DLRG sowie der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes vor Ort. Die Polizei hat den Fundort abgesperrt.