Triathlet Ernst Klein radelt 180 Kilometer an einem Tag

Von Attendorn nach Hagen und zurück


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Die TRI-TIME Abteilung des TV Attendorn ging jetzt in Hagen an den Start. von privat
Die TRI-TIME Abteilung des TV Attendorn ging jetzt in Hagen an den Start. © privat

Hagen/Attendorn. Die Triathleten des TV Attendorn waren jetzt erfolgreich bei einem Wettbewerb in Hagen unterwegs. Besonders heraus stach dabei Ernst Klein.


Eigentlich hatte er einen Ironman hingelegt, denn zumindest die 180 Radkilometer standen am Ende des Tages auf seiner Habenseite. Tatsächlich aber ging Ernst Klein gemeinsam mit Arthur Winterholler und Reiner Preuss am Sonntag, 15. Mai, in Hagen auf die Olympische Distanz über 1.000 Meter Schwimmen, 43 Kilometer Rad fahren und 10 Kilometer Laufen.

„Er ist aber zusätzlich schon zum Warmmachen mit dem Rad von Attendorn nach Hagen gefahren und am Ende auch wieder zurück geradelt“, erklärt ein sichtlich beeindruckter Trainer Duschan Pagon. Beeindrucken trotz normaler Anreise‘ konnten jedoch auch seine Teamkameraden.

Ernst Klein bleibt unter drei Stunden

Neben der Besonderheit an Ernst Kleins‘ Leistung kam auch der Umstand hinzu, dass die Kurzdistanzler allein vier Mal den Anstieg zur Hohensyburg bewältigen mussten. Er schnitt als 75. in der Gesamtwertung und 4. seiner Altersklasse ab. Mit 2:55:44 Stunden blieb er deutlich unter der Drei-Stunden-Marke.

Nach leichten Problemen auf der Schwimmstrecke drehte Arthur Winterholler sowohl auf dem Rad als auch beim abschließenden 10-Kilometerlauf richtig auf und überquerte mit einer Zeit von 2:31:08 Stunden die Ziellinie im Hagener Freibad. Rang 30 gesamt/ Platz 7 in der Altersklasse hieß seine Bilanz am Ende.

Reiner Preuss zeigte zunächst auf dem Rad und dann noch einmal beim Laufen seine guten Grundlagen und konnte schließlich auch noch sein Teammitglied Ernst Klein überholen. Mit seiner Gesamtzeit von 2:50:45 Stunden und Rang 67 (6. AK) zeigte es sich mehr als zufrieden.

Beachtlich war auch die Leistung der mittlerweile in der AK 60 angekommenen Petra Stumpf. Mit ihren 1:28:11 Stunden nach 500 Metern Schwimmen, 23 Kilometern Rad fahren und einem abschließenden 5.000 Meter Lauf sicherte sie sich den 13. Gesamtrang. In ihrer Altersklassenwertung stand sie wieder auf Rang eins.

Top-Ausgangsposition

Vor allem mit seiner hervorragenden Zeit von 7:48 Minuten hatte sich der ‚gelernte‘ Schwimmer Stefan Worthmann bereits im Becken eine Top-Ausgangsposition geschaffen. Als es anschließend auch auf dem Rad und zu Fuß für Wortmann so richtig rund lief, katapultierte sich der engagierte Schwimmtrainer der Hanseaten ganz weit nach vorn im erlesenen Feld und schaffte in 1:15:59 Stunden nicht nur eine Platzierung unter den Top 20 der Gesamtwertung, sondern auch den Silberrang seiner Altersklasse.

Knapp zehn Minuten später vollendete Uli Arning die solide Mannschaftsleitung der Attendorner. Seine 1:25:41 Stunden bescherten ihm Rang 7 in der AK und nicht zuletzt einen 64. Gesamtrang.

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